Highlights im Hansafilmpalast

Der Hansafilmpalast (Kiel, Hansastr. 48) zeigt im Dezember und Januar (jeweils um 20.30 Uhr):

20.12.: Zug des Lebens (F 1998)
Um der drohenden Deportation durch die Nazis zu entgehen, beschließt die jüdische Bevölkerung eines rumänischen Dorfes, einen Eisenbahnzug zu organisieren und den NS-Schergen die eigene Verschleppung vorzuspielen. So kommen die „Deportierten“ in die Viehwagons und die „Bewacher“, die noch schnell Deutsch lernen müssen, in die eleganten Salonwagen. Da der „Geisterzug“ jedoch auf keinem Fahrplan aufgeführt ist, droht der Schwindel aufzufliegen ...

10.1.: Bullitt (USA 1968 OmU)
Steve McQueen ist Bullitt. Der Cop-Thriller aus dem Jahre 1968 ist ein Höhepunkt in Steve McQueens Karriere. Er ließ es sich nicht nehmen, den Ford Mustang in der atemberaubendsten Verfolgungsjagd der Filmgeschichte selbst zu fahren. Musik von Lalo Schiffrin. Ein echter Klassiker!

17.1.: Der neunte Tag (D 2005)
Abbé Henri Cremer sitzt unter unmenschlichen Bedingungen im Pfarrerblock des Konzentrationslagers Dachau ein. Als er plötzlich entlassen und zurück nach Luxemburg zu seiner Familie geschickt wird, glaubt er dem sicheren Tod entkommen zu sein. Doch das Glück währt nicht lange: Untersturmführer Gebhardt eröffnet ihm, dass er den Bischof von Luxemburg in neun Tagen dazu bringen soll, mit den Nationalsozialisten zu kollaborieren. Gelingt ihm dies nicht, muss er in das KZ zurückkehren. Ein Fluchtversuch würde für seine Familie sowie die anderen in Dachau inhaftierten Geistlichen den Tod bedeuten. Zwischen den beiden Männern entspannt sich ein erbittertes Duell. Cremers Glauben wird auf eine harte Probe gestellt: Kann sein Gewissen der Versuchung Stand halten?

24.1.: In America (Irl/GB 2002)
Johnny, Sahra und ihre beiden Töchter kehren Irland den Rücken und wollen in New York ein neues Leben beginnen. Ein neues Leben ohne ihren kleinen Sohn Frankie, der unter tragischen Umständen starb. Johnnys Versuche, Rollen als Schauspieler zu bekommen, scheitern, die Familie schlägt sich mühsam durch ... Mit dem halbbiografischen Einwandererdrama liefert der Ire Jim Sheridan seinen bislang persönlichsten Film.

31.1.: Rhythm is It! (D 2004)
Die mitreißende Dokumentation schildert ein außergewöhnliches Education-Projekt: Unter der Leitung von Sir Simon Rattle studieren 250 Berliner Durchschnitts-Kids ein Ballet ein. Nach drei Monaten voller harter Arbeit, Schweiß, Tränen, Disziplinproblemen, Tiefschlägen und Höhenflügen öffnet sich der Vorhang zu den Tönen von Strawinskys „Le Sacre du Printemps“ ...

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