10 mal sehn – Das Kurzfilmprogramm zum Schleswig-Holstein-Tag
Zum Schleswig-Holstein-Tag zeigt das Kommunale Kino Eckernförde – Das Haus (Reeperbahn 28, 24340 Eckernförde) am 21. Mai 2006, ab 19 Uhr zehn Kurzfilme von schleswig-holsteinischen Filmemachern. Moderiert wird die Veranstaltung von Claus Oppermann.
Das Programm
Düster, Dunkel, Knapp belichtet
von Kurt Denzer und Michael Zamjatnins
D 1991, 5 Minuten, 35 mm
Stationen der Geschichte Schleswig-Holsteins von den Anfängen bis zur Gegenwart gezeichnet in den Landesfarben auf Packpapier. Prädikat „wertvoll“
Gefahr im Wald
von Jürgen Prediger
D 1998, 2:45 Minuten, 35 mm
In einem hochdramatischen „one-take“ setzt sich der Film mit den Abenteuern des Alltags und insbesondere mit einer immer unterschätzten Gefahrenquelle in heimischen Wäldern auseinander. Nach einem Text von Robert Gernhardt.
Staplerfahrer Klaus – Der erste Arbeitstag
von Jörg Wagner und Stefan Prehn
D 2001, 9:30 Minuten, 35 mm
Klaus ist frischgebackener Besitzer eines Führerscheins für Gabelstaplerfahrer. Sein erster Arbeitstag jedoch gerät ihm erst zur wahren Prüfung. Es geschehen grausige, aber lehrreiche Unfälle. Nur wenige überleben das Blutbad. Eine längst fällige Würdigung des berufsgenossenschaftlichen Sicherheitslehrfilms.
The Ballad of Kim and Joe
von Christian Theede
D 1998, 10 Minuten, 35 mm
Eine Gangsterballade über Liebe, Verrat, faulen und echten Zauber. Boy meets girl – Banküberfall – Lovestory – Bad guy will alles kaputtmachen – Bad guy wird aus dem Weg geräumt – Happy End. Ein rasanter Genre-Mix, der eine 90-Minuten-Geschichte in 10 Minuten erzählt.
Timpe Te
von Daniel Schreiber und Claus Oppermann
D 2000, 15 Minuten, 35 mm
In einer kleinen namenlosen Stadt in der die Brunnen versiegt und die Wasservorräte verbraucht sind, droht die Bevölkerung zu verdursten. Nur ein Nachtwächter versieht noch seinen Dienst. Ein mystischer Animationsfilm der es bis nach Hollywood geschafft hat.
Mosquito
von Ute Storm
D 1999, 3 Minuten, 35 mm
Ein kleines Tier macht bei einem Ausflug in den Wald ungeheuerliche Begegnungen ... Aber alles wird gut! Ein kurzer Unterhaltungsfilm. Zuschauermeinung: „’Akte X’ ist nichts dagegen!“
Der Vogelforscher
von Kathrin Nowak
D 2000, 20 Minuten, 35 mm
Der menschenscheue Vogelforscher Knut hat sich auf eine kleine nordfriesische Insel zurückgezogen. Als die reisende Friseurin Minou wie ein exotischer Vogel in sein Leben flattert, wird dieses gehörig durcheinandergewirbelt. Eine poetische und humorvolle Liebesgeschichte.
Kicker
von Marc Hermann
D 2003, 3 Minuten, 35 mm
„Kicker zeigt, wovon Tischfußballfiguren träumen.“ Detailfreudige Computeranimation.
Tödliche Roman(z)e
von Gerald Grote, Karsten Weyershausen und Claus Oppermann
D 2004, 8:30 Minuten, 35 mm
In einem randvollen Bücherregal auf einem staubigen Dachboden stehen die Druckerzeugnisse aller Epochen und Genres dicht nebeneinander. Jedes Buch hat sein eigenes Schicksal, seine eigene Geschichte, sein Eigenleben – auch „Madame Bovary“. Als die enttäuschte Taschenbüchin den beengten Verhältnissen ihrer ehelichen Zweisamkeit entflieht, lässt sie der Gatte „Felix Krull“ durch den schmuddeligen Detektiv „Mike Hammer“ überwachen, dem unglaubliche Erlebnisse bevorstehen ...
Nie solo sein
von Jan Schomburg
D 2004, 10 Minuten, 35 mm
Max findet sich eines Morgens in einer Welt wieder, in der die Zeit in die entgegengesetzte Richtung läuft wie er. Und auch in dieser Welt ist eines wichtig: Nie solo sein.
Als Rahmenprogramm zeigt das KoKi Eckernförde Lars Jessens Brokdorf-Komödie „Am Tag, als Bobby Ewing starb“ (D 2005, 92 Min., 35 mm):
