Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

Highlights im KoKi Kiel

Das Kieler KoKi zeigt im Juni:

(Detaillierte Vorführzeiten hier.)

neu in Kiel


Tutta la vida d’avanti
Paolo Virzi. I 2008. 117 Min. OmU. Isabella Ragonese, Giulia Salerno
Eine Philosophin im Italien Berlusconis: Nachdem Marta ihr Philosophiestudium mit Auszeichnung abgeschlossen hat, begibt sie sich voller Zuversicht auf Jobsuche. Die Versicherung ihrer Mutter, sie habe ihr ganzes Leben noch vor sich, ist zunächst beruhigend, doch bald ahnt Marta, dass der Markt nicht unbedingt auf sie gewartet hat. Als schließlich ein Job in dem Callcenter frei wird, in dem ihre Freundin Sonia arbeitet, zögert Marta nicht, zuzugreifen, und begibt sich damit auf die Entdeckungsreise in eine Welt, in der man immer glücklich, motiviert und oberflächlich sein muss und nur einem Gott zu dienen hat: der Quote. „Der Film ist eine bezaubernde Entdeckung der internationalen Festival-Szene. Ein italienischer Film, der so unitalienisch und italienisch zugleich ist, als hätte man Woody Allen mit Roberto Benigni kombiniert. Paolo Virzì verbindet Traumwelten und Realität, zitiert die Meister Fellini wie Monicelli, und persifliert gleichzeitig das moderne Italien aufs Schärfste.“ (Presseheft)
Do 3. - Mi 9.6.

Friedensschlag
Gerardo Milsztein. D 2010. 107 Min. Dokumentation
Kaum ein Thema erregt so regelmäßig die Gemüter wie jugendliche Gewalttäter. Vielleicht liegt das größte Verdienst von Friedensschlag darin, dass der Film einen unaufgeregten Blick findet: einen Blick auf extrem gewaltbereite, aggressive junge Männer, deren letzte Chance vor der Einweisung ins Zuchthaus die Teilnahme an einer Resozialisierungsmaßnahme in der Müncher Einrichtung „Work and Box Company“ ist. Deren Initiatoren Rupert Voß und Werner Makella können auf eine Erfolgsquote schauen: Kaum einer der von ihnen betreuten Jugendlichen bricht die Maßnahme ab, die allermeisten werden erfolgreich und vor allem langfristig in Lehrstellen vermittelt. Regisseur Gerardo Milsztein und sein Team haben ein ganzes Jahr lang die Pädagogen und ihre freiwilligen Kunden begleitet und ihre Fortschritte und Niederlagen, ihre Auseinandersetzungen, ihre ersten Vorstellungsgespräche und ihre Entwicklung als Boxer verfolgt. Die Arbeitsweise von „Work and Box“ ist faszinierend zu beobachten, nicht zuletzt weil man sich immer wieder auf Seiten der jungen Männer wiederfindet. Wenn Eftal umringt von vier Sozialarbeitern telefonisch ein Vorstellungsgespräch mit seinem zukünftigen Arbeitgeber vereinbaren soll, erinnert man sich an alle unangenehmen Telefonate, vor denen man sich schon gedrückt hat.
Fr 11. - Mi 16.6.

Der Vater meiner Kinder
Mia Hansen-Løve. F 2009. 112 Min. dt. Fs. Mit Louis-Do de Lencquesaing
Schon die erste Sequenz führt ins hektische Leben von Filmproduzent Grégoire: Ein Telefonat geht ins nächste über (alles natürlich während er mit dem Auto durch Paris hetzt), zwischendurch Termine im Büro und rasche Absprachen mit der Familie daheim. Und vielleicht merken wir es sogar früher, was Grégoire sich selbst nicht eingesteht: dass er sich verzettelt, dass er einen Berg unbewältigter Probleme vor sich herschiebt. Irgendwann zieht Grégoire die schlimmstmögliche aller Konsequenzen... An dieser Stelle beginnt gleichsam ein neuer Film: Sylvie, Grégoires Ehefrau und Mutter ihrer drei Kinder, hat keine Zeit zur Resignation – die Firma muss abgewickelt werden, die Kinder brauchen festen Halt. – Die französische Autorin und Regisseurin Mia Hansen-Løve erzählt ein zweigeteiltes Drama, das plötzlich den Tonfall wechselt und den Fokus auf die Nebenfiguren lenkt. Der in Cannes ausgezeichnete Film bedient reduzierte Stimmungen, setzt auf Gesten statt auf dialogisierte Gefühle und ist in dieser feinsinnigen Zurückhaltung umso einnehmender und wirkungsvoller. Ein französisches Kino-Kleinod über den Lauf der Dinge, das Kommen und Gehen, unaufgeregt und selbstverständlich, mit feinen Details und leisen Zwischentönen. Am Ende bleiben manche Fragen offen, und Doris Day bringt es singend auf den Punkt: „Qué Será, Será“. Ein unsentimentaler Film über Trauer, mit einem lauten Knall und viel Stille.
Do 10. - Mi 16.6.

Unter Bauern – Retter in der Nacht
Ludi Boeken. D 2009. 90 Min. Mit Veronica Ferres, Armin Rohde, Martin Horn
1943 im Münsterland. Der Krieg tobt in allen Himmelsrichtungen, die Großstädte brennen. Und auch wenn die Kampfschauplätze fern sind, ist das Leben auf dem Land alles andere als gemütlich oder ungefährlich. Man muss zusammenrücken, Ausgebombte aufnehmen und vor allem: immer auf der Hut sein vor den Augen und Ohren unbeirrbarer Nazifanatiker. Bauernfamilie Pentrop trifft dennoch eine überaus riskante Entscheidung: Sie nehmen die jüdische Familie Spiegel bei sich auf: Mutter und Tochter unter falschem Namen, den Vater versteckt man auf dem Dachboden der Scheune. Und je desolater die Lage des „Tausendjährigen Reiches“ wird, umso größer die Gefahr, dass irgendjemand sich verplappert, ein unbedachtes Wort äußert oder sonst wie die Aufmerksamkeit der Gestapo auf sich zieht... Der niederländische Regisseur Ludi Boeken, 1998 Produzent der Aufsehen erregenden Holocaust-Groteske Zug des Lebens, nimmt sich dieser wahren Geschichte an. Dabei bemüht er sich um eine filmische Form, die so schlicht wie möglich daherkommt und nirgends bombastische Effekte oder grelle Übertreibungen sucht. Und vielleicht hat er sich deshalb dazu entschlossen, seinen Film mit dokumentarischen Aufnahmen enden zu lassen, die den Besuch der mittlerweile 87-jährigen Überlebenden Marga Spiegel und ihrer couragierten Retterin Anni Aschoff bei den Dreharbeiten im Münsterland zeigen.
Mo 28.6. - Mi 7.7.

neu in Kiel – Glaubensfragen


Dolpo Tulku
Martin Hoffmann. D 2009. 107 Min. OmU
Der Dokumentarfilm begleitet einen noch jungen Mann, Sherap Sangpo, auf dem die Hoffnungen einer ganzen Region ruhen, seit er vor über 16 Jahren als Reinkarnation des Lamas Nyinchung Rinpoche identifiziert wurde. Nach einer Klosterausbildung im Exil kehrt der ehemalige Hirtenjunge unter Begleitung des Filmteams in das Dolpo im Norwesten Nepals zurück, um sein Amt als geistiges Oberhaupt anzutreten, von dem sich die Bewohner des weitgehend archaischen und bitterarmen Landstrichs sowohl spirituellen Beistand als auch weltlichen Fortschritt erwarten. Der Film bietet einen einmaligen Einblick in die faszinierende Welt dieses an Tibet grenzenden, von den spektakulären Bergmassiven des Himalaya umgebenen Ortes, an dem sich in wohl einmaliger Weise eine traditionelle buddhistische Kultur jenseits indischer oder chinesischer Einflussnahme erhalten hat. Gleichzeitig wird mit dem weltgewandten Lama eine spannende Persönlichkeit zwischen Selbstzweifel und Hingabe, Moderne und Tradition porträtiert, die viele Aspekte der zeitgenössischen Auseinandersetzung mit dem Buddhismus spiegelt.
Do 3. - Mi 9.6.


neu in Kiel – mit der Architekten- und Ingenieurkammer SH


Auf der sicheren Seite
Corinna Wichmann, Lukas Schmidt. D 2009. 80 Min. Dokumentation. OmU
Gated Communities – zu deutsch etwa eingezäunte/geschlossene Lebensgemeinschaften – gibt es seit dem 19. Jahrhundert, als sich soziale Oberschichten in eigene Wohnviertel zurückzogen. In der Gegenwart erhält diese Form des Wohnens, in der man sich in streng bewachte Hochsicherheits-Ressorts begibt, um alles auszuschließen, womit man nicht in Berührung kommen möchte, neue Relevanz: Denn „Sicherheit“ ist in den unsicheren Zeiten globaler Wirtschaftskrisen, armutsbedingter Migration und kollabierender sozialer Sicherungssysteme ein kostbares Gut geworden. Und so floriert das Geschäft mit den Luxusvillen in parkähnlichen Idyllen, die überall dort aus dem Boden schießen, wo eine gut situierte Oberschicht nach Abgrenzung verlangt. Die beiden Filmemacher Corinna Wichmann und Lukas Schmidt haben exemplarisch drei solcher Gated Communities besucht: Dainfern in Johannesburg, Palm Meadows in Bangalore/Indien und Spanish Trail bei Las Vegas. Drei weit voneinander entfernte Wohnanlagen, und doch sind es ganz ähnliche Szenarios: Im Inneren eines umzäunten Areals winden sich ruhige Straßen zwischen prachtvollen Gärten mit hübschen Villen, während an die Außenseite des Sicherheitszauns die unbarmherzige Realität des sozialen Elends stößt.
Mo 28. - Mi 30.6.

mit Kieler Fenster und Brücke S-H


Ãœbergeschnappt
Martin Koolhoven. NL 2005. 81 Min. dt. Fs. Mit Jesse Rinsma
Mal steht Lis im Pyjama vor der Schule, um ihre Tochter Bonny abzuholen, mal bestellt sie fünf Eisbecher auf einmal, oder sie glaubt, dass sie Elefanten im Garten halten kann. Normalerweise lässt sich die Neunjährige dadurch kaum aus der Ruhe bringen. Die Mutter ist eben so. Und es gibt ja noch die Oma, die immer für sie da ist. Nach deren Tod allerdings muss Bonnie, die nicht von ungefähr an Pippi Langstrumpf erinnert, ihren ganzen Einfallsreichtum aufbieten, um das gemeinsame Leben mit ihrer Mutter weiterhin zu meistern… Ein Film voller verrückter, manchmal fast märchenhafter Ideen und Wendungen, der damit die Balance zwischen Lachen und Weinen, Leichtigkeit und Betroffenheit hält, um die seine Hauptfiguren täglich aufs neue ringen. Im Anschluss Gespräch.
Do 10.6.

mit KIELerLEBEN: Geo-Medien-Filme


Malte Blockhaus, Philipp Achterberg. Kiel 2010. 26 Min.
Der übliche Trubel der Kieler Woche interessiert Jan nicht. Als Pfandsammler macht er hier das Geschäft des Jahres. Was für andere nur lästiges Leergut ist, ist für Jan das Glück, das auf der Straße liegt. Die beiden Kieler Dokumentarfilmer Malte Blockhaus und Philipp Achterberg begleiten den Kieler Flaschensammler mit seinen vier gekuppelten Einkaufswagen, die sich nach 14-stündiger Befüllung in ein fast unmanövrierbares Gefährt gewandelt haben, das manch bierseeliger Studentenclique noch einigen Respekt abnötigt. – Ein rührender Film über die knallharte Realität.
Im Vorprogramm zeigt das KoKi weitere Kurzdokumentationen der AG-Geomedien, der Produktionsstätte des Geografischen Institutes der Kieler Universität. Im Programm: Auf großer Fahrt (D 2008, Enno Schröder, Felix Wenning & Frederik Steinbock, 6 Min): Ein kurzes Porträt des Kapitäns der kleinen Personenfähre, die tagaus tagein den Nordostseekanal in Holtenau überquert. 5 Meter unter Holtenau (D 2007, Markus Brüggemann, Fridtjof Stechmann, Sarah Nüdling, Christoph Stolle, 11 Min): Kurze Doku über Michael und Sonja Schmelter, die in Holtenau ein kleines, flexibles U-Boot konstruiert haben, das kleine Tauchfahrten für touristische Zwecke erlaubt. Entenfang auf friesisch (D 2005, Sven Bohde, Tino Bräuer, 4 Min): Launiger Sachfilm über eine alte Jagdtechnik, bei der Flugenten angelockt und – wie der Entenfänger Heie Sönksen-Martens kundtut – „sanft“ erlegt werden.
Do 17.6.

25 Jahre ZBBS – Afghanische Filmtage


Zusammen mit Kooperationspartnern und Förderern feiert die Zentrale Bildungs- und Beratungsstelle für MigrantInnen in Schleswig-Holstein e.V. (ZBBS) in diesem Monat ihr 25 jähriges Bestehen mit einem breitgefächerten Afghanistan-Programm. Das KoKi zeigt drei Filmprogramme:
Reise nach Kandahar (Mohsen Makhmalbaf. Iran/F 2001. 85 Min. OmU. Mit Ike Ogut, Nelofer Pazira, Hassan Tantai, Tabib Sahid). Als sie einen verzweifelten Hilferuf ihrer Schwester erhält, die ankündigt sich am Tag der letzten Sonnenfinsternis im 20. Jahrhunderts umzubringen, reist die Journalistin Nafas nach Jahren im kanadischen Exil erstmalig wieder in ihre Heimat Afghanistan. Di 8.6.
Mein Herz sieht die Welt schwarz – Eine Liebe in Kabul (Helga Reidemeister. D 2009. 87 Min. OmU) Der Dokumentarfilm erzählt die Geschichte einer unmöglichen und unerwünschten Liebe im zeitgenössischen Kabul. Der kriegsversehrte Hossein und die nominell mit einem anderen Partner verheiratete Mutter Shaima verteidigen inmitten patriarchalischer Strukturen und entgegen dem Willen ihrer Familien ihre Beziehung. „Ein interessanter, neuer Dokumentarfilm über eine Ecke der Welt, die uns so tief – seelisch, politisch, individuell – noch nie angesehen und erreicht hat.“ (Deutschland Radio) Mi 9.6.

Afghanistan 1362 (Volker Koepp. DDR 1985. 55 Min) Ein filmisches Tagebuch des Afghanistanreisenden Koepp, der das Land vier Jahre nach der Eroberung durch sowjetische Truppen besucht, um den Alltag der Menschen zu dokumentieren. Seinerzeit als kontroverse Stellungnahme zur sowjetischen Politik aufgenommen, ist der Dokumentarfilm auch in Hinblick auf die jüngere Geschichte hochspannend. So 13.6.

Psychoanalyse & Film – mit dem John-Rittmeister-Institut


Home
Ursula Meier. CH/F/Belgien 2008. 95 Min. dt. Fs. Mit Isabelle Huppert
Mutter, Vater und drei Kinder wohnen in einem allein stehenden Häuschen an einem unfertigen Autobahnabschnitt. Das Haus steht auf der einen Seite der unbenutzten Schnellstraße, Briefkasten und der Feldweg in die Außenwelt befinden sich auf der anderen. Man ist sich selbst genug in dieser abgelegenen Idylle der weiten Blicke und entsättigten Farben. Dann wird die Schnellstraße eröffnet…
Mo 7.6.

KoKi Underground im Roten Salon


Deadly Nam
Markus Hagen. D 2006. 70 Min. Mit Alexander Ahlden, Philip Brandt
Nach den diesjährigen Angriffen durch Templerzombies, Kühlschrankschimmelmonster, blutrünstige Kinder und auf Geschlechtsumwandlungen spezialisierte Ärzte müssen wir erst einmal durchatmen, unsere Wunden pflegen und die KoKi-Underground-Reihe in eine dreimonatige Sommerpause schicken – im Oktober werden wir uns den Mächten des Bösen wieder stellen! Zum Abschluss der Saison haben wir jedoch noch einen ganz besonderes Doppelfeature für Euch vorbereitet: Deadly Nam ist ein Actionkracher allererster Amateur-80er-Liebhaber-Güte, der uns auf die Schlachtfelder Südvietnams entführt. Pathos, Amputationen und ausbleibende Luftunterstützung inklusive. Gedreht wurde in den Wäldern Bremens... Als Vorfilm präsentieren wir den norwegischen Endzeitzombiekurzfilm Utkant des mittlerweile renommierten Regisseurs Patrik Syversen, der uns schon mit seinem Film Manhunt – Backwoods Massacre zu begeistern wusste. Kommt und feiert unser Überleben mit uns!
Do 17.6.

mit CAU und Muthesius Kunsthochschule: Klassiker des Experimental- und Avantgarde-Films


Begleitend zu ihrer gemeinsam abgehaltenen Vorlesung zur Filmgeschichte präsentieren die Professoren Hans-Jürgen Wulff (CAU) und Norbert Schmitz (Muthesius Kunsthochschule) Filme von Kenneth Anger, Maya Deren, Oscar Fischinger u.a. Mo 14.6.

Film und Diskussion – mit B.I. Bedingungsloses Grundeinkommen


Kulturimpuls Grundeinkommen
Daniel Häni, Enno Schmidt. Ch 2008. – Eintritt frei
Die Idee des bedingungslosen Grundeinkommens ist die seit einigen Jahren diskutierte Alternative zum jetzigen Sozialsystem. Ihr Ziel ist die Verankerung eines Grundrechts auf Einkommen im Grundgesetz. Hiernach hat jeder Mensch das Recht auf ein Einkommen, das er ohne Bedingung oder Überprüfung erhält. Ist das finanzierbar? Wer würde noch arbeiten, wenn es ein solches Grundeinkommen gäbe? Und wer macht dann die Drecksarbeit? Im Anschluss Gespräch mit Arfst Wagner, Sprecher der Bürgerinitiative.
So 13.6.

die weite Welt im Kino: Reisefilme


Sommerzeit ist Reisezeit. Auch für die Daheimgebliebenen, denn wir machen unseren Kinosesseln Fügeln und entführen zu den schönsten Reisezielen in aller Welt. Einige der Filme haben wir schon im Winter gezeigt und nehmen sie wegen der Nachfrage noch einmal auf, andere sind neu dazugekommen. Allen gemeinsam ist ihre bewusst touristische Ausrichtung, die einerseits mit liebevoll zusammengestellten Impressionen Fernweh weckt oder eigene Reiseerinnerungen wiederaufleben lässt, andererseits landeskundliche, historische und ganz praktische Informationen vermittelt. Zuerst geht’s nordwärts mit den Schiffen der legendären Hurtigruten (6. Juni) von Bergen bis Kirkenes. Oslo, die Städte und die grandiose Natur erkundet auch Norwegen (13. Juni). Nach der Kieler-Woche-Pause besuchen wir mit Neuseeland – Der Norden (4. Juli) u. a. Millionenstadt Auckland, die Coromandel Halbinsel, das Vulkangebiet bei Rotorua, und den Tongariro Nationalpark. Die Seychellen (11. Juli) locken mit Traumstränden und der kleinsten Hauptstadt der Welt Victoria. Eindrücke aus St. Petersburg/Moskau (18. Juli) und Costa Rica (25. Juli) schließen die Reisefilmreihe des Sommers ab. Und in der dunklen Jahreszeit haben wir bestimmt neue Kino(Traum)reisen im Angebot ...