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15. Juli 2023 - 13:56

57. Internationale Kurzfilmtage Oberhausen: Die Preisträger

Trotz des schönen Wetters melden die 57. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen, die am 10. Mai 2011 zu Ende gingen, weitgehend stabile Besucherzahlen. Mit knapp 17.500 Besuchern verzeichnete das Festival einen Rückgang gegenüber 2010, erzielte aber immer noch das drittbeste Ergebnis seit 1998. 34 der rund 90 Vorstellungen waren ausverkauft. Festivalleiter Lars Henrik Gass ist zufrieden mit dem Besucherzuspruch: „Völlig unterschiedliche Programme wie der NRW-Wettbewerb oder die Verleiher-Screenings waren ausverkauft. Das zeigt uns, dass wir sowohl das Fachpublikum als auch das breite Publikum erfolgreich ansprechen können. Besonders freuen wir uns über eine Steigerung von 11% bei den Kinder- und Jugendprogrammen.“

Der große Gewinner des Festivals ist der französische Künstler Neïl Beloufa, der für Sans-titre den Großen Preis der Stadt Oberhausen sowie den Preis des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen und damit insgesamt 12.500 Euro Preisgeld mit nach Hause nahm. Beloufa, der in Deutschland von der Galerie Kai Middendorff vertreten wird, gewann 2007 in Oberhausen den ARTE-Preis für den besten Europäischen Kurzfilm für seine Arbeit Kempinsky.

Mehr als 1.000 Akkreditierte aus knapp 60 Ländern sahen an den sechs Festivaltagen rund 470 kurze Filme und zahlreiche Nebenveranstaltungen. Die 58. Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen finden vom 26. April bis zum 1. Mai 2012 statt.

Preise des Internationalen Wettbewerbs


Preise der Internationalen Jury
Mitglieder der Internationalen Jury: Branka Benčić (Kroatien), Michael Glawogger (Österreich), William E. Jones (USA), Joan Legalamitlwa (Südafrika), Sari Volanen (Finnland)

Großer Preis der Stadt Oberhausen
dotiert mit 7.500 Euro

Sans-titre
Neïl Beloufa
Frankreich 2010, 15 min, HDCAM, Farbe
Begründung:
In Sans-titre hören wir von einer Gruppe Terroristen, die eine Villa besetzt und verwüstet haben. Was wir sehen lässt an ganz andere Dinge denken: Verdachtsmomente führen zu seltsamen Träumen, architektonischer Raum kann von einem Tintenstrahldrucker geschaffen werden, wir wissen nichts. Neil Beloufa hat einen ebenso unheimlichen wie originellen Film gemacht.

Zwei Hauptpreise
dotiert mit jeweils 3.500 Euro

The Artist
Laure Prouvost
Großbritannien 2010, 10 min, Digi Beta, Farbe
Begründung:
Ein Schnipsen, und sie hat uns, einfach so: dynamisch, rhythmisch, frisch, witzig, frenetisch und albern; ein völlig überdrehter Atelierbesuch aus der Hölle.

Mercúrio (Quecksilber)
Sandro Aguilar
Portugal 2010, 18 min, 35 mm, Farbe
Begründung:
Mercúrio eröffnet uns eine unerwartete Bilderlandschaft, indem er uns die intime Begegnung zweiter Menschen durch Glas hindurch zeigt, das zu einem seltsamen Halbspiegel wird, der Reflektionen reflektiert und die Innen- und Außenwelt visuell und emotionell umdreht. Wie Goethe schrieb: „Nichts ist drinnen, nichts ist draußen, denn was innen ist, ist außen.“

ARTE-Preis für einen europäischen Kurzfilm
dotiert mit 2.500 Euro

TSE (RAUS)
Roee Rosen
Israel 2010, 34 min 30 sek, HDCAM, Farbe
Begründung:
Der ARTE-Preis geht an TSE von Roee Rosen für die Qualität des Exorzismus, für die Abtreibung mit dem Kleiderbügel, für einen inszenierten Dokumentarfilm, eine dokumentarische Fiktion, einen synchronisierten, geschrieenen, gesungenen und lebendigen Sound, und für die Gemälde.

Lobende Erwähnung der Internationalen Jury

I'm Not the Enemy
Bjørn Melhus
Deutschland 2011, 13 min, HDCAM, Farbe
Begründung:
Mit dieser Lobenden Erwähnung möchte die Jury das Bewusstsein für künstlerische Arbeiten mit bewegten Bildern schärfen. Aus der amerikanischen Filmgeschichte eignet sich Bjørn Melhus eine Liste von Filmen über Vietnamveteranen an und überträgt sie auf einen nicht-amerikanischen (deutschen) Schauplatz. Indem er die Filmdialoge aus ihrem ursprünglichen Kontext löst, erzielt I'm Not the Enemy einen Verfremdungseffekt, der uns die Risse in der Oberfläche der Gesellschaft bewusst macht.

Preis der Jury des Ministeriums für Familie, Kinder, Jugend, Kultur und Sport des Landes Nordrhein-Westfalen
dotiert mit 5.000 Euro
Mitglieder der Jury: Barbara Engelbach (Köln), Susanne Grüneklee (Köln), Kyra Scheurer (Berlin), Ruth Schiffer (Düsseldorf), Anna Wahle (Köln)

Sans-titre
Neïl Beloufa
Frankreich 2010, 15 min, HDCAM, Farbe
Begründung:
In Neil Beloufas unbetitelter Arbeit ist nicht sofort zu erkennen, dass die modernistische Architektur des Schauplatzes aus Papier und Farbe besteht. Protagonisten im Halbdunkel, angeschnitten, reduziert auf sozialen Status und die jeweilige Sprache, in der sie Bruchstücke eines Ganzen liefern, das sich vom Rezipienten letztlich nicht zu einer kohärenten Geschichte zusammensetzen lässt: Kontrolle und klare Interpretationen sind nicht möglich. Mutmaßungen, Widersprüche irritieren, der unerklärbare Rest dieses filmischen Kunstwerks eröffnet - ästhetisch kongenial vermittelt - einen Denk-Raum im Sinne einer reflektorischen Distanz, dessen universelle Themen und Dynamiken wie Habitus, Macht und hierarchische Gefüge eine nachhaltige Wirksamkeit entfalten.

Lobende Erwähnung

Three Walls
Zaheed Mawani
Kanada 2011, 25 min 30 sek, HDCAM, Farbe
Begründung:
Three Walls erzählt die Geschichte vom Aufstieg der Bürobox - einem Wandsystem, das Großraumbüros in kleine Parzellen unterteilt. Der Film lässt Architekten, Möbelhersteller und Motivationstrainer zu Wort kommen und stellt ihnen die Menschen gegenüber, die in diesem Boxen arbeiten müssen. Mit klar kadrierten Bildern und prägnant besetzten Protagonisten gelingt es dem Film, von der Architektur über die Sinnhaftigkeit von Arbeit bis zum Lebensgefühl in der postindustriellen Dienstleistungsgesellschaft einen Bogen zu spannen. Ironisch und böse entlässt er uns mit einem geschärften Blick für die Beziehung zwischen Mensch, Funktion und Raum.

Preis der Internationalen Filmkritik (FIPRESCI-Preis)
Mitglieder der Jury: Gabriele Barrera (Italien), Joost Broeren (Niederlande), Rolf-Rüdiger Hamacher (Deutschland)

Handebol (Handball)
Anita Rocha da Silveira, Brasilien 2010, 19 min 30 sek, 35 mm, Farbe
Begründung:
Für seinen melancholischen und unbeirrbaren Blick auf das Leben eines Teenagers und die leicht unwirkliche Atmosphäre, die von Anfang bis Ende fesselnd bleibt.

Preis der Ökumenischen Jury
dotiert mit 1.500 Euro
Mitglieder der Jury: Manfred Burger (Hamburg), Natalie Resch (Graz, Österreich), Werner Schneider-Quindeau (Frankfurt/M.), Eberhard Streier (Essen)

Atrophy
Palesa Shongwe
Südafrika 2009, 8 min, Digi Beta, Farbe
Begründung:
Der Film Atrophy ist eine gelungene Komposition aus Tanz, Poesie, Musik und dokumentarischen Aufnahmen. Eine junge Südafrikanerin drückt im Tanz, der Gemeinschaft stiftet und an ihre kulturelle Tradition erinnert, ihre Sehnsucht nach Freiheit aus. Zugleich befürchtet sie, dass der Raum, den sie im Tanz entfaltet, von den Lebensbedingungen der Townships zunehmend eingeschränkt wird. Im Rhythmus des Körpers bilden sich Freiräume, die den wachsenden gesellschaftlichen Einschränkungen widerstehen.

Preis der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen
dotiert mit 500 Euro

Kengere
Peter Tukei Muhumuza
Uganda 2010, 22 min 30 sek, DV, Farbe und s/w
Begründung:
Der Preis der Internationalen Kurzfilmtage Oberhausen geht an Kengere von Peter Tukei Muhumuza. Der Film besticht durch die Sorgfalt, Intelligenz und Zartheit, die Phantasie, mit der hier eine ganz eigene Welt händisch erschaffen ward – eine Welt, zu deren Alltag massive Menschenrechtsverletzungen gehören. Animation und Dokumentation finden hier kongenial zusammen.

ZONTA-Preis
dotiert mit: 500 Euro
Für eine Filmemacherin aus dem Internationalen oder Deutschen Wettbewerb, ausgewählt von den Kurzfilmtagen

99 Beautiful
Tessa Knapp
Deutschland 2010, 17 min, HDCAM, Farbe
Begründung:
Die Namen reichen weiter zurück als die Nationen. Die Filmemacherin schafft einen strengen formalen Rahmen, in dem die Namen türkischer Menschen mehr über ihr Leben erzählen als ihr unmittelbar soziales Umfeld. Die Arbeit findet eine höchst plausible Form an der Schnittstelle zwischen Kurzfilm und Installation.

Preise des Deutschen Wettbewerbs


Mitglieder der Jury des Deutschen Wettbewerbs: Markus Ambach (Deutschland), Esther Buss (Deutschland), Dore O. (Deutschland)

Preis für den besten Beitrag des Deutschen Wettbewerbs
dotiert mit je 5.000 Euro

Traces of an Elephant
Vanessa Nica Mueller
Deutschland/Großbritannien 2011, 27 min, Digi Beta, Farbe
Begründung:
Gezielte Schritte und Bewegungen durch menschenleere Räume, ihre rhythmische Abfolge erzeugt einen hypnotischen Sog – Redundanz und Abwesenheit als subtile Bedrohung. Die Präsenz und Wirkungsmacht dieser Bilder wird dabei mit der fragmentarischen und traumähnlichen Qualität von Erinnerungen konfrontiert ...ein neuer Film entsteht. Vanessa Nica Mueller gelingt mit ihrer ebenso einfachen wie effizienten Aneignung von Alan Clarks „Elephant“ eine vielschichtige Abhandlung über Erinnerung als Übergangszone zwischen Rekonstruktion und Neuerzählung. Traces of an Elephant legt sich wie eine zweite Schicht über das Original und erweitert sich zu einem persönlichen Dokument einer Stadt zwischen Stillstand und Wandel.

3sat-Förderpreis
dotiert mit 2.500 Euro, für einen Beitrag, der sich durch eine neue Sichtweise auszeichnet. Der Preis umfasst darüber hinaus das Angebot, den ausgezeichneten Beitrag zu erwerben und im 3sat-Programm zu präsentieren.

marxism today (prologue)
Phil Collins
Deutschland 2010, 25 min 30 sek, HDCAM, Farbe
Begründung:
Biographien mit gewaltsamen Brüchen, ausgelöst durch die Geschichte. Ein Staat und ein „Staatskörper“ verschwinden und mit ihnen ein ganzer Überbau an Ideen und Denkweisen. Die Betroffenen – Menschen, die in der DDR Staatsbürgerkunde oder Marxismus-Leninismus unterrichtet haben – müssen sich ein neues Leben erfinden, doch was passiert mit den ideologischen und vielleicht auch idealistischen Resten, wo finden sie ihren Platz? Abseits von Ostalgie oder Denunziation entwirft Phil Collins in seiner visuell beeindruckenden Montage von Interviews und Archivmaterial ein intensives Portrait einer Zeit und geht dabei über einen konventionellen Begriff des dokumentarischen Realismus hinaus.

Lobende Erwähnung

ich fahre mit dem fahrrad in einer halben stunde an den rand der atmosphäre
Michel Klöfkorn
Deutschland 2011, 10 min, HDCAM, Farbe und s/w
Begründung:
Ein Fahrradfahrer auf einer assoziativ wilden Fahrt: er trifft dabei auf ökonomische Theorien, militaristische Verrücktheiten, die Psychoanalyse der Siegessäule und andere Unwetter.

Preise des NRW-Wettbewerbs


Mitglieder der Jury: Gabi Hinderberger (Bochum), Ute Mader (Leverkusen), Dirk Steinkühler (Köln)

Erster Preis des NRW-Wettbewerbs
dotiert mit 1.000 Euro, gestiftet von der NRW Bank

How To Raise the Moon
Anja Struck
Deutschland/Dänemark 2011, 8 min 30 sek, 35 mm, s/w
Begründung:
Inspiriert von unterschiedlichen kultur- und kunstwissenschaftlichen Strömungen schafft die Regisseurin eine atmosphärisch beunruhigende und dichte Assemblage mit ungewöhnlichen Bildern, deren Material aus einem reichhaltigen persönlichen Fundus rührt. Die Animation, in Schwarzweißbildern gehalten, ist sehr offen gestaltet, so dass zahlreiche Möglichkeiten der Interpretation und Gefühle möglich sind, die jedoch den Zuschauer mit einem Zweifel zwischen Gewissheit und Ungewissheit zurücklassen.

Zweiter Preis des NRW-Wettbewerbs
dotiert mit 500 Euro, gestiftet von der NRW.Bank

Der Mond ist ein schöner Ort
Anne Maschlanka/Viktoria Gurtovaj
Deutschland 2011, 15 min, DV, Farbe
Begründung:
Eine Annäherung an ein eher unbekanntes Land und an eine junge Protagonistin, die uns verschiedene Facetten ihres Lebens zeigt. Ihr Alltag ist geprägt durch die Erfahrungen ihrer Eltern; die Folgen des Bürgerkriegs und der schwierige Neuanfang sind in Bildern und Worten sicht- und spürbar. Den Regisseurinnen gelingt es in kürzester Zeit, ein Vertrauensverhältnis zu dem Mädchen aufzubauen, die Kamera bleibt immer dicht bei ihr und wird auch durch ihre Hand geführt. Damit unterstreicht der bemerkenswerte Dokumentarfilm sowohl seine klare Perspektive wie auch seine große Nähe zum Sujet.

Preise des Kinder- und Jugendfilmwettbewerbs


Preis der Kinderjury des Internationalen Kinder- und Jugendfilmwettbewerbs
dotiert mit 1.000 Euro, gestiftet von der Neue Ruhr Zeitung
Mitglieder der Jury: Markus Haack, 10 Jahre, Eva Pauline Lehmann, 9 Jahre, Selma Musevic, 11 Jahre, Paramvir Singh Dhillon, 9 Jahre, Sven Torben Kempkes, 9 Jahre

Mobile
Verena Fels, Deutschland 2010, 6 min 30 sek, Digi Beta, Farbe
Begründung:
Der erste Preis geht an einen Film, den wir alle sehr lustig fanden. Die bunten Farben und die Musik haben uns sehr gut gefallen. Es gibt wilde Bewegungen und ganz viel Action. Der Film zeigt, dass auch wenn man sich einsam fühlt, es immer irgendwo einen Freund gibt. Der Film ist sehr liebevoll und schön gemacht und auch für kleine Kinder sehr gut geeignet.

Lobende Erwähnung

Haru no ogawa (Der Frühjahrsausflug)
Sakichi Sato, Japan 2010, 6 min 30 sek, DVCAM, Farbe
Begründung:
Wir haben dem Film Haru no ogawa eine lobende Erwähnung gegeben, weil dieser Film sehr witzig, einfallsreich und fantasievoll ist. Der Film zeigt einem ein ganz anderes Land und einen anderen Alltag. Außerdem hat uns das Lied des Films sehr gut gefallen.

Preis der Jugendjury des Internationalen Kinder- und Jugendfilmwettbewerbs
dotiert mit 1.000 Euro, unterstützt von der Sir-Peter-Ustinov-Stiftung
Mitglieder der Jury: Jasmin Bunk 16 Jahre, Vivien Hüsemann 15 Jahre, Monique Mencke 16 Jahre, Emilia Minasyan 18 Jahre, Vicky Schlosser 16 Jahre

Präambel: Wir haben in den letzten Tagen 26 Kurzfilme gesehen, die uns in viele verschiedene Länder und Kulturen entführt haben. Die Filme waren sehr vielseitig, manchmal lehrreich, manchmal ergreifend, unterhaltsam, ungewöhnlich, manchmal auch schwer zu verstehen, aber in jedem Fall hat uns jeder Film auf seine eigene Art gefallen.

Små barn, stora ord (Kleine Kinder, große Worte)
Lisa James Larsson, Schweden 2009, 12 min, 35 mm, Farbe
Begründung:
Fast einstimmig waren wir der Meinung, dass dieser Film gewinnen muss. Der Film hinterließ einen bleibenden Eindruck. Er regte zum Nachdenken an und wir haben noch lange über ihn gesprochen. Die schwierigsten Fragen stellen oft die Kinder. So ergeht es auch der Lehrerin einer Grundschulklasse, die plötzlich auf Fragen reagieren muss, die sie nicht erwartet hat. Die Antwort auf diese Fragen war sehr ergreifend. Durch die vielen Nahaufnahmen auf ihr Gesicht konnten wir ihre Emotionen richtig gut nachempfinden. Auch die schauspielerische Leistung der Darsteller beeindruckte uns - vor allem auch die der Kinder.

Lobende Erwähnung

Naiá e a lua (Naiá und der Mond)
Leandro Tadashi
Brasilien 2010, 13 min, HDV, Farbe und s/w
Begründung:
Uns wurden viele Geschichten erzählt und eine davon hat uns besonders gut gefallen: die brasilianische Legende vom Jaci und wie die Sterne an den Himmel kamen. Gespannt lauscht Naiá der Erzählung der Stammesältesten am Lagerfeuer und ist so fasziniert vom Mond, dass sie ihm wie die Sterne unbedingt nahe sein will. Unsere lobende Erwähnung geht an Naiá e a lua, weil uns die Verfilmung der Legende beeindruckt hat. Gemeinsam folgen wir Naiá durch den Dschungel, fast so, als wäre man selbst dabei. Die Musik, die Bilder und die tollen Farben haben uns gefesselt und uns brasilianische Kultur etwas näher gebracht.

(nach einer Pressemitteilung der Kurzfilmtage Oberhausen)