Zum 19. Mal vergab der Offene Kanal Kiel (OKK) heute beim Reisevideowettbewerb MONTEVIDEO die Preise im Gesamtwert von 800 Euro.

Bei den klassischen Reisedokumentationen verwies der Kieler Student Daniel Zimmermann mit „Metro – unterwegs in Moskau“ die Kielerinnen Heike Fleischhauer (2. Preis) mit „Chile“ und Idun Hübner mit „Kein Ort. Nirgendwo?“ auf die Plätze. „Der Siegerfilm zeichnet in einer erfrischenden Mischung von nah an den Menschen gefilmten Bildern das Porträt einer sympathischen Moskauer Familie“, befanden die Juroren Almut Behl, Kulturjournalistin, und Fredo Wulf, Dokumentarfilmer. Eine lobende Erwähnung erhielt außerdem Christian Onnasch, Altenholz, für seinen Bericht „Sydney“.

Der einzige Preis in der Kategorie Experimentalreisevideo ging an die Kieler Muthesiusstudentin Kristina Mengersen für „Familienausflug“, einer Collage aus verfremdetem Super 8-Farbfilm und schwarz-weißen Familienaufnahmen aus den 50er Jahren.

„Wir haben auch in diesem Jahr wieder beeindruckende Bilder von Menschen und Landschaften aus allen Teilen der Welt gesehen. Allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern danken wir herzlich für die eingereichten Videos“, resümmierte die Leiterin des OKK Brunhild Hansen-Schmidt.

(nach einer Pressemitteilung des OK Kiel)