Nach einer erfolgreichen Kinotour in Hessen, Thüringen und Sachsen-Anhalt u.a. mit einer Sonderführung anlässlich der Geschichtsmesse 2013 in Suhl konnten die Filmemacher Claus Oppermann und Gerald Grote jetzt auch international mit ihrem Film „Bis an DIE GRENZE – der private Blick auf die Mauer“ (gefördert von der FFHSH) das Publikum begeistern.

Der Dokumentarfilm wurde im April zum Festival des deutschen Films „Printemps du cinéma allemand“ nach La Ferrière für mehrere Vorführungen eingeladen. Der Film über die deutsch-deutsche Teilung aus privater Sicht hatte im mehrfach vollbesetzten Kinosaal gerade auch das junge Publikum sehr angesprochen und bewegt. Hunderte von französischen Schüler und Schülerinnen wurden eigens für diese Filmvorführungen mit Bussen aus den umliegenden Schulen zum Kino gebracht, wo sie nach dem Film(mit französischen Untertiteln) Claus Oppermann persönlich Fragen zur Herangehensweise und zum Thema stellen konnten. Im Rathaus der Stadt wurde am Abend der öffentlichen Kinoaufführung vom Bürgermeister und der Festivalleitung extra ein Empfang für den Filmemacher aus Schleswig-Holstein organisiert, da dieser Dokumentarfilm mit den anschließenden Gesprächen als besonderes Ereignis und zur Förderung der deutsch-französischen Freundschaft gefeiert werden sollte. „Ein wichtiger Film. Nicht nur für Deutschland sondern für die ganze europäische Jugend!“ (Zuschauer in Frankreich/La Ferrière)

Nach einer weiteren deutschen Festivalteilnahme in Selb/Bayern bei der Gerald Grote vor Ort das Publikum begeistern konnte, hatte das Werk über den Mauerbau der kleinen Kieler Produktionsfirma seine große erstmalige Aufführung in Russland. Auf Einladung der Festivals Deutsch-Russische Filmtage „Territorium Film 2013“ (25. - 28. April 2013) lief die 95-minütige Doku auf zwei Veranstaltungen in Kaliningrad. Die Filmvorstellung im Bildungsprogramm am Vormittag für Schüler und Jugendliche (in Anwesenheit des stellv. Staatssekretärs Herrn Sandmann/Ministerium für Justiz, Kultur und Europa des Landes Schleswig-Holstein und der Festivalorganisatoren Elena Gromova/Kaliningrad und Bernd-Günther Nahm/FFHSH Filmwerkstatt Kiel) sowie die weitere Vorführung der Kieler Produktion im Festivalprogramm hatten eine sehr große Nachfrage und waren außerordentlich gut besucht. Claus Oppermann konnte dank der großen Unterstützung und der hervorragenden Festivalorganisation den Film in Kaliningrad persönlich präsentieren. „Das der Film hier in Russland läuft, ist etwas ganz besonderes. Ein großer bewegender verbindender Moment – auf beiden Seiten!“ (Claus Oppermann)

Einige Anfragen von anderen Festivals in Russland gab es in Kalingrad auch schon. Weitere Infos unter: www.bis-an-die-grenze.de.

(nach einer Pressemitteilung von EinfallsReich Filmproduktion)