Nur fünf Tage nach dem Deutschen Fernsehpreis ist die NDR-Dokumentation „Hudekamp – Ein Heimatfilm“ für eine weitere Auszeichnung benannt: Die Autoren Pia Luisa Lenz und Christian von Brockhausen bekommen für ihren Film den Deutschen Sozialpreis 2013, vergeben von den Spitzenverbänden der Freien Wohlfahrtspflege. Der Preis in der Sparte Fernsehen ist mit 5.000 Euro dotiert. Insgesamt bewertete die Jury mehr als 450 Arbeiten. Der Präsident der Bundesarbeitsgemeinschaft der Freien Wohlfahrtspflege, Wolfgang Stadler, überreicht den Preis am 4. Dezember 2013 in Berlin.

Lutz Marmor, ARD-Vorsitzender und NDR-Intendant: „’Hudekamp‘ ist ein Heimatfilm der besonderen Art mit beeindruckender Bildsprache und großer Nähe zu den Protagonisten. Ich freue mich, dass diese herausragende Dokumentation nun auch die Jury des Deutschen Sozialpreises überzeugt hat.“

Für ihren Film „Hudekamp – Ein Heimatfilm“ waren Christian v. Brockhausen und Pia-Luisa Lenz für mehrere Wochen in den Lübecker Stadtteil Hudekamp gezogen. Die Hochhäuser dort gelten als Heimat einer verlorenen Schicht. Die Autoren haben die Menschen mit ihrer Kamera begleitet, Tag und Nacht, zwischen Enttäuschungen, Hoffnungen und Grenzsituationen. Die Redaktion für „Hudekamp – Ein Heimatfilm“ hatte Barbara Denz, im NDR Fernsehen war er erstmals im Dezember 2012 zu sehen.

Weitere Informationen zum Film unter www.hudekamp-heimatfilm.de.

(nach einer Pressemitteilung des NDR)