Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.
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Impressum
Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56 |
Eindrücke von den Dreharbeiten zum Kurzfilm „Tilda†in LübeckDer Lübecker Kurzfilm „Tilda“ von Katja Benrath ist abgedreht. Team, Cast und Crew atmen auf. Alles im Kasten ohne viele Überstunden. Der 10-Minüter wurde vom 11. bis 14. Oktober 2013 unter anderem in der St. Lorenz-Kirche in Travemünde gedreht (technische Unterstützung von der Filmwerkstatt Kiel). Hier Eindrücke vom Dreh als Bilderbogen. SetBegeisterung über Debby Mullhollands Spiel, die mit ihrer großartigen und uneitlen Performance das Team zum Staunen und zum Lachen brachte. Das Team gut gelaunt bei der Arbeit (von links: Florian Hirschmann, Andreas Varga, Felix Striegel, Martin Niederau Debby Mullholland hoch konzentriert... Der 10-Minüter Auch eine Regisseurin muss mal durch die Kamera gucken :-) Gerhard Olschewski im Ornat – feierlich als „Pastor Krause“ Hohe Konzentration am Set. Handlung in dieser Szene: Tilda bestraft sich, bzw. ihr Puppen-Alter-Ego dafür, dass sie sich nicht aus ihrer Haut traut. Der Duttenkragen des Pfarrers muss gebügelt werden – und Felix Striegel zaubert daraus schöne Bilder. Olschewski in Amt und Würden als Pastor Krause Das Auge der Produktion Letzte Anweisungen vor dem nächsten Take (Katja Benrath und Gerhard Olschewski) Continuity :-) das kleinteilige Set muss immer wieder aufgebaut werden... StillsDas Puppendorf, das Tildas Welt ausmacht. Hier lebt sie die Gemeinschaft, die sie sich im wirklichen Leben schon lange nicht mehr zutraut... Tilda beim stummen Dialog mit ihrem Puppen-Alter-Ego (also mit sich selbst). Die Frustration über ihre Kontaktunfähigkeit trägt sie an der Puppe aus. Tilda muss den Rotweinfleck aus dem Duttenkragen entfernen, den Pastor Krause mit dem Abendmahls-Wein verursacht hat. Den geschenkten Wein trinkend, wird Tilda immer freier und beschwingter... Sie spielt mit den Puppen nach, was sie sich insgeheim wünscht: eine Beziehung mit dem Pfarrer. Tilda in der noch leeren Kirche – lange bevor der Gottesdienst beginnt... Tildas Weg zur Sakristei-Tür... Entschlossen, dieses Mal zu klopfen, um den Kragen persönlich zu übergeben – aber wissend, dass sie auch dieses Mal zu schüchtern sein wird... Beim Abendmahl traut sie sich nicht, Pastor Krause in die Augen zu sehen. Tilda beobachtet den Pastor liebevoll, solange er weit genug weg ist... Während der Pfarrer selbst das Abendmahl empfängt, kleckert er Rotwein auf den frischgewaschenen Kragen. Pastor Krause vor dem Abendmahl: Kommt herbei, es ist alles gerichtet... Tilda vor dem Gottesdienst – nahezu entspannt... Früh morgens auf dem Weg zur Kirche – in der Hoffnung, niemandem zu begegnen... Tilda nachts auf dem Fahrrad – unterwegs zur Kirche – beschwingt und fröhlich... (nach einer Produktionsnotiz) |