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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

Highlights im Hansafilmpalast

Der Hansafilmpalast (Kiel, Hansastr. 48) zeigt im März und April (jeweils um 20.30 Uhr):
15.3.: Der Besondere Film: Marseille (D 2004)
Die junge Berliner Fotografin Sophie (Maren Eggert) lässt sich auf einen Wohnungstausch mit einer französischen Studentin ein. In Marseille lässt sich die junge Frau durch die Mittelmeermetropole treiben, lernt einen Automechaniker kennen, besorgt sich ein Auto und erfährt Tage ohne Termindruck und Verabredungen. Bald wird klar, dass sie ihr Leben umkrempeln muss.
21.3.: Napola - Elite des Führers (D 2005)
Der mittellose Berliner Nachwuchs-Boxer Friedrich (Max Riemelt) sieht die NS-Eliteschule Napola als einzige Chance, seine erhoffte Sportkarriere wahr machen zu können. Erst der sensible Albrecht (Tom Schilling), Sohn des Gauleiters, öffnet Friedrich nach und nach die Augen und streut Zweifel am System ...
22.3.: Der Besondere Film: Ich mag den Mann nicht, der ich bin (D 2005)
Portrait der Band „Superpunk“ mit reichlich Konzertausschnitten. „Christian Theedes Kamera war im Tour-Bus dabei, wenn die Hamburger Jungs von Superpunk mal so daherreden, was das alles soll – vor allem aber nicht soll. Er hat der Band schon manchen Videoclip auf den Leib geschneidert. Jetzt ist er da dabei, wo die Band sozusagen „unplugged“ plaudert, im Café, backstage oder einfach da, wo die Musiker „online“ über die Bedeutung ihres Tuns reden.“ (Jörg Meyer, infomedia-sh.de)
28.3.: Jubiläumsprogramm zu „25 Jahre Hansastraße 48“
  • 19.00: „Marlowski“: Handgemachter Kieler Super-8-Krimi in einer wilden Mischung aus Phillip-Marlowe-Filmen und „Müllers Büro“ mit zahlreichen Anspielungen auf die politischen Machtverhältnisse und Zeitgeistthemen in den 80ern.
  • 20.30: „Der Schrecken des Amazonas“: 3D-Monsterspektakel mit Kultcharakter.
  • 22.15: „Züri brännt“: Dokumentation von und über die Züricher Autonomen-Szene in den 80ern.
4.4.: Luther (D 2004)
Starbesetztes Historienepos (Joseph Fiennes, Peter Ustinov, Alfred Molina) über das Leben Martin Luthers, der sich vom selbstzweiflerischen Mönch zum hartnäckigen Freigeist wandelt. Vom Papst exkommuniziert und vom Kaiser geächtet, weigert sich der zum Ketzer erklärte Luther standhaft, seine Thesen zu widerrufen, und erkennt nur die Bibel als Autorität an.
11.4.: Taxi Driver (USA 1975, OmU)
In Martin Scorceses frühem Meisterwerk spielt Robert de Niro den Vietnamveteranen und New Yorker Nachtschicht-Taxifahrer Travis Bickle. Die Brutalität und die Unmenschlichkeit, die er erlebt hat, haben ihn zum gewaltbereiten Einzelgänger gemacht. Die Ablehnung einer jungen Frau (Cybill Shepherd) und die unterdrückte Zuneigung zu einer 14-jährigen Prostituierten (Jodie Foster) lösen eine Kettenreaktion in Bickle aus. Der Höhepunkt des Films ist eine der stärksten und zugleich verstörendsten Szenen der Filmgeschichte.
18.4.: Steve McQueen: The Getaway (USA 1972, OmU)
Doc McCoy (Steve McQueen) kommt auf Betreiben des mächtigen Lokalpolitikers Benyon aus dem Gefängnis frei und soll für diesen eine Bank berauben. Bei dem Überfall geht manches schief, aber die Beute ist größer als erwartet. McCoys Freundin Carol (AliMcGraw) tötet Benyon, weil sie von diesem bei dem Versuch, Doc freizubekommen, zum Beischlaf erpresst wurde. Mit dem Geld flüchtet das Paar Richtung Mexiko, im Rücken Benyons Killer und einen ebenso enttäuschten wie rücksichtslosen Überfallkumpan. Geradliniger, mitreißend inszenierter Verfolgungsjagd-Thriller von Sam Peckinpah.
25.4.: Was das Herz begehrt (USA 2004)
Schwerenöter Harry (Jack Nicholson) erleidet einen Herzanfall und verliebt sich daraufhin wider Willen in die Mutter (Diana Keaton) seiner jüngeren Freundin. Sein Arzt (Keanu Reeves) allerdings auch. Gelungene Situationskomödie.
26.4.: Der Besondere Film: Walter Ungerer – An American Independent Filmmaker
In der Reihe „Der Besondere Film“ zeigen wir Arbeiten von Walter Ungerer, einem der wahren Independent Filmmaker des amerikanischen Independent- und Avantgarde-Kinos und Zeitgenossen von Stan Brakhage und Jonas Mekas. In der Auswahl sind 16mm-Kurzfilme aus den 60ern und aktuelle Videoarbeiten.
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