Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

ULR gratuliert RSH zu 20 erfolgreichen Jahren Radio-Aktivität

„RSH ist das Synonym für Hörfunk-Know-How ’made in Schleswig-Holstein‘.“ Mit diesen Worten würdigte der Direktor der ULR, Gernot Schumann, am 19. August in einem Grußwort anlässlich der Feier des 20-jährigen Bestehens des Senders dessen Leistungen und gratulierte Gesellschaftern, Geschäftsführern und dem Team zu ihrem erfolgreichen Wirken.
Seit 20 Jahren stünden die Buchstaben RSH für Radio-Aktivität, Sendungs-Bewusstsein und Heimatverbundenheit. RSH sorge mit seinem Programm dafür, dass die Menschen in Schleswig-Holstein sich mit ihrem Land identifizieren. Das von RSH entwickelte Format mit flotter Musik, aktuellen Informationen, das immer dicht dran an Land und Leuten sei, habe in der Branche Maßstäbe gesetzt. Schumann weiter: „1986 als landesweites privates Hörfunkprogramm noch Pionier, ist RSH heute Prototyp für dieses Programmformat, und zwar mit einem Konzept, von dem ich sagen würde: Oft kopiert, nie erreicht!“
Auch für den Vorsitzenden des ULR-Medienrats, Jörg Howe, liegt ein Geheimnis des Erfolges von RSH in seiner klaren Ausrichtung auf Schleswig-Holstein. „RSH führt Schleswig-Holstein nicht nur im Namen, sondern hat es zum Programm gemacht. RSH belegt Tag für Tag, dass man in, aus und für Schleswig-Holstein erfolgreich Hörfunk machen kann. Mit innovativen Ideen und modernster Technik steht der Sender aus dem hohen Norden auch deutschlandweit da, wo er hingehört, nämlich ganz oben“, erklärte Howe.
Mit Blick auf den allgemeinen Trend zu immer weniger Information im privaten Hörfunk unterstrich Schumann die Bedeutung, die dem Radio auch in Zeiten von Digitalisierung und Konvergenz immer noch zukomme. Das Radio sei nicht nur für einen Klangteppich, „easy listening“ und gute Laune zuständig. Es müsse nach wie vor auch als Medium und Faktor des öffentlichen und privaten Meinungsbildungsprozesses funktionieren. Die ULR habe RSH daher von Anfang an fürsorglich begleitet. Dabei sei es in erster Linie darum gegangen, dass der Sender im scharfen Wettbewerb in der dualen Rundfunkordnung den Spagat zwischen Quote und Qualität hinbekommt. „Mit mehr als 1,3 Millionen Hörerinnen und Hörern pro Tag und einem Marktanteil von zuletzt über 28 Prozent ist RSH der Beweis dafür, dass die Hörerschaft nicht abschaltet, wenn es zwischen flotter Musik und flotten Sprüchen auch noch informatives Wort gibt“, so Schumann.
(nach einer Pressemitteilung der ULR)
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