Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

Highlights im Kieler Hansafilmpalast

Der Hansafilmpalast (Kiel, Hansastr. 48) zeigt im Januar (jeweils 20.30 Uhr):

Di, 6.1.:
Die Reise der Pinguine

Frankreich 2005, 86 Min., R.: Luc Jacquet, www.diereisederpinguine.de
Der Pinguin ... eigentlich ähnelt er mehr einem Delphin als einem Vogel, dessen Gattung er gleichwohl angehört. Kräftig, geschmeidig, wie ein Torpedo schießt er aus der Tiefe des Meeres empor, gleitet über das Eis und richtet sich mühsam auf, bis er schließlich aufrecht steht. Doch auf festem Boden ist es mit der Eleganz des Pinguins schlagartig vorbei. Jetzt wirkt er ungeschickt und hilflos, selbst das kleinste Hindernis scheint für ihn unüberwindbar. Aus welchem Grund also verlässt dieser seltsame Vogel das Wasser und wandert hunderte, ja tausende von Kilometern über das ewige Eis? Der Grund ist von elementarer Bedeutung: das Überleben seiner Rasse.

Di, 13.1.:
Ratatouille

USA 2007, Animationsfilm, 111 Min., R.: Brad Bird, Jan Pinkava, www.film.de/Ratatouille
Aufgrund seiner Leidenschaft für die Haute Cuisine verfrachtet Remy seine Familie kurzerhand vom französischen Land in die Pariser Kanalisation – um präzise zu sein, in ein Kanalrohr gleich unter dem Restaurant der kulinarischen Berühmtheit Auguste Gusteau. Als Remy bei der Kreation einer seiner Suppen mithilft, die daraufhin von den namhaftesten Restaurantkritikern hoch gelobt wird, setzt er einen wahnsinnigen Run in Bewegung, der ganz Paris ins Chaos stürzt. So erreicht er das Unmögliche, nämlich für immer seinem wahren Talent frönen zu können ...

Di, 20.1.:
Casablanca

USA 1942, 104 Min., R.: Michael Curtiz, D.: Humphrey Bogart, Ingrid Bergman, Paul Henreid, www.moviepilot.de/movies/casablanca
Während des Zweiten Weltkriegs betreibt der zynische Amerikaner Rick eine Bar in Casablanca, in der eines Tages der vor den Nazis geflohene Widerstandskämpfer Victor Laszlo mit seiner Frau Ilsa auftaucht. Von Nazi-Major Strasser verfolgt, hoffen sie, dass ihnen Rick zur Flucht in die USA verhelfen kann. Rick, der immer noch darunter leidet, dass ihn seine frühere Geliebte Ilsa in Paris sitzen ließ, zögert zunächst, ihnen die begehrten Ausreisevisa zu übergeben ... Für viele DER Film schlechthin.

Di, 27.1.:
Die Commitments

Irland/UK/USA 1991, 118 Min., R.: Alan Parker, D.: Robert Arkins, Michael Aherne, Angeline Ball
Wenn man an Dublin denkt, fällt einem zunächst Gewalt und dunkles Bier ein. Sozialer Brennpunkt, jaja, ist schon klar. Der Gedanke, einen Musikfilm hier anzusiedeln, erscheint da verwegen. Aber genau dieser Gegensatz macht Alan Parkers tragikomische Schnurre über „die härteste Arbeiterband der Welt“ so reizvoll. Dublin Anfang der 90er Jahre. Jimmy Rabbitte hat zwar keinen Job, aber in einem ist er richtig gut: Organisieren. Außerdem ist er ein versierter Kenner zeitgenössischer Musik. Also, was lässt sich mit diesen beiden Talenten anstellen? Richtig, er wird Manager einer Band. Das Problem: Die Band gibt es noch nicht.

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