Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

Highlights im Hansafilmpalast

Der Kieler Hansafilmpalast zeigt im Februar (jeweils 20.30 Uhr):

3.2.: Sein und Haben
Frankreich 2002, 104 Min., R.: Nicolas Philibert, www.seinundhaben.net
Ãœberall in Frankreich gibt es noch einige Schulen, die aus nur einer Klasse bestehen. Alle Kinder eines Dorfes, vom Kindergartenalter bis zum letzten Jahr der Grundschule, werden von einem Lehrer unterrichtet. Zwischen Isolation und Weltoffenheit teilen diese abgeschiedenen kleinen Gruppen den Alltag, im Guten wie im Schlechten. In einer von ihnen, irgendwo im Herzen der Auvergne, wurde dieser Film gedreht.

10.2.: Little Miss Sunshine
USA 2005, 103 Min., R.: Jonathan Dayton, Valerie Faris, D.: Steve Carell, Abigail Breslin, Toni Colette, www.little-miss-sunshine.de
Olives Vater ist ein auf ganzer Linie gescheiterter Motivationstrainer, ihr Onkel ist suizidgefährdet und ihr Bruder spricht nicht mehr. Der drogensüchtige Opa macht dabei noch den normalsten Eindruck. Wenigstens unterstützt er Olive leidenschaftlich beim Üben für den Little Miss Sunshine Beauty Contest. Um dem Nesthäkchen diesen Traum zu erfüllen, zwängt sich schließlich der ganz Haufen in den Wagen zum Road Trip nach Kalifornien. Sympathie für den Underdog kennzeichnet diese mitunter surreal anmutende Familienkomödie und kritische Würdigung amerikanischer Schönheitswettbewerbe, mit der das Regie-Paar Jonathan Dayton und Valerie Faris auf Festivals großen Applaus erntete.

17.2.: Once
Irland 2006, 84 Min., R.: John Carney, D.: Glen Hansard, Markéta Irglová, www.once.kinowelt.de
Ein talentierter Straßenmusiker träumt in Dublin von der großen Karriere, während er im Geschäft seines Vaters Staubsauger repariert. Eines Tages wird er von einer jungen Pianistin, die sich mit Gelegenheitsjobs durchschlägt, angesprochen. Ihr gefallen seine Lieder, und sie hat einen Staubsauger, der dringend repariert werden muss. Da wissen beide noch nicht, dass man nur einmal im Leben die richtige Person trifft: Eine bezaubernde, aber unmögliche Liebesgeschichte beginnt.

24.2.: Die Vögel
USA 1963, 115 Min., R.: Alfred Hitchcock, D.: Rod Taylor, Jessica Tandy, Tippi Hedren
In einer Zoohandlung in San Francisco lernt der Anwalt Mitch Brenner die verwöhnte und selbstbewusste, bisweilen arrogante Melanie Daniels kennen und spielt ihr einen Streich. Diese scheint von seinem frechen Auftreten jedoch recht angetan und möchte ihn darum mit einem Besuch in dessen Wochenendhaus in Bodega Bay überraschen. An der Küste wird sie von einer Möwe angegriffen und am Kopf verletzt. Melanie beschließt zu bleiben und kommt in einem Zimmer neben der Schule unter, wo sie die Lehrerin Annie, eine ehemalige Geliebte Mitchs, kennenlernt. Annie warnt sie vor Mrs. Brenner, Mitchs herrschsüchtiger Mutter, die Angst hat, dass ihr Sohn das heimische Nest wegen einer Frau verlassen könnte. Am nächsten Tag kommt es bei der Geburtstagsfeier von Mitchs kleiner Schwester Cathy zu einem weiteren Angriff von Vögeln.

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