Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.
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Impressum
Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56 |
Highlights im Kieler Traum-Kino Das Kieler Traum-Kino zeigt im April: Ein russischer Sommer GB / Russland / D 2009 R: Michael Hoffman D: Helen Mirren, Christopher Plummer, James McAvoy, Paul Giamatti 112 Min, ab 12 J. Russland 1910. Ein Film über die Ehe des Schriftstellers Leo Tolstoi. Nominiert für 2 Oscars.
Agora Spanien 2009 R: Alejandro Amenábar D: Rachel Weisz, Max Minghella 127 Min, ab 12 J. Alexandria, 391 nach Christus: Rachel Weisz („Die Mumie“) kämpft darum, das gesammelte Wissen der antiken Welt vor dem Untergang zu retten. Sie spielt in dem Epos „Agora“ die Philosophin Hypatia. Ihr Sklave Davus (Max Minghella) fühlt sich hin und her gerissen zwischen der Liebe zu seiner Herrin und der Chance auf Freiheit, wenn er sich dem Christentum anschließt.
Crazy Heart USA 2009 R: Scott Cooper D: Jeff Bridges, Maggie Gyllenhaal, Robert Duvall, Colin Farrell 110 Min, ab 12 J. Die Liebe zwischen einem abgehalfterten Sänger und einer Journalistin, nach dem gleichnamigen Roman von Thomas Cobb. Jeff Bridges bekam den Oscar als bester Hauptdarsteller des Jahres, ein zweiter Oscar ging an „Crazy Heart“ für den besten Song.
Bright Star Großbritannien / Australien / Frankreich / USA 2009 OmU R: Jane Campion D: Ben Whishaw, Abbie Cornish, Kerry Fox 119 Min, ab 12 J. Mit ihrem Meisterwerk „Das Piano“ begeisterte die Regisseurin Jane Campion das Publikum. Jetzt erzählt sie in poetischen Bildern die durch einen bewegenden Briefwechsel sowie zahlreiche wundervolle Gedichte dokumentierte wahre Romanze zwischen dem romantischen Dichter John Keats und der Schneiderin Fanny im England des frühen 19. Jahrhunderts.
Troubled Water Norwegen 2008 R: Erik Poppe D: Pal Sverre Valheim Hagen, Trine Dyrholm 121 Min, ab 12 J. Ein dramatischer Film aus Skandinavien über die Schatten der Vergangenheit und über eine neue Liebe. Ein beeindruckender Film, der herausragende Kritiken bekommt. Ausgezeichnet als bester Film mit dem Publikumspreis der Festivals Rotterdam, Hampton und Emden.
Lourdes Österreich / Frankreich / D 2009 R: Jessica Hausner D: Sylvie Testud („Jenseits der Stille“, „Sagan“) 99 Min, ab 12 J. Ein besonderer Spielfilm über den Wallfahrtsort Lourdes, über Glaube, Liebe und Hoffnung. „Großartig“ (Der Spiegel). „Ein furioser Film“ (FAZ). Prädikat: Besonders wertvoll!
Verdammnis Schweden / Dänemark 2009 R: Daniel Alfredson nach dem Roman von Stieg Larsson D: Noomi Rapace, Michael Nyqvist 129 Min, ab 16 J. Nach „Verblendung“ kommt jetzt die spannende Thriller-Fortsetzung, erneut mit Noomi Rapace in der Hauptrolle.
Frankreich / D / Großbritannien 2010 R: Roman Polanski D: Ewan McGregor, Pierce Brosnan, Olivia Williams, Kim Cattrall, James Belushi, Tom Wilkinson 128 Min, ab 12 J. Krimi über einen Autor, der für einen Politiker eine Biografie schreiben soll und bei der Recherche auf unliebsame Geheimnisse stößt. Roman Polanski wurde auf der Berlinale als bester Regisseur ausgezeichnet.
Bad Lieutenant USA 2009 R: Werner Herzog D: Nicolas Cage, Eva Mendes, Val Kilmer, Alvin „Xzibit“ Joiner, Fairuza Balk 122 Min, ab 16 J. Remake des Abel-Ferrara-Films, von Werner Herzog eigenwillig neu interpretiert und nach New Orleans verlegt.
Julie & Julia USA 2009 R: Nora Ephron D: Amy Adams, Meryl Streep, Stanley Tucci 123 Min, ab 12 J. Komödie über die Autorin eines Kochbuchs, von Meryl Streep ausgezeichnet gespielt und für den Oscar nominiert.
Giulias Verschwinden Schweiz 2009 R: Christoph Schaub D: Corinna Harfouch, Bruno Ganz 87 Min, ab 12 J. Verfilmung eines Buchs von Martin Suter über den Geburtstag einer 50jährigen Frau, die im Laufe des Abends feststellt, dass es für die Liebe nie zu spät ist.
She A Chinese Großbritannien / Frankreich / D 2009 R: Guo Xiaolu D: Huang Lu 98 Min, ab 12 J. Ein Spielfilm über die Identitätssuche einer jungen chinesischen Frau von heute. Auf dem Filmfestival in Locarno als bester Film des Jahres ausgezeichnet.
Die Fremde D 2009 R: Feo Aladag D: Sibel Kekilli, Florian Lukas 119 Min, ab 12 J. Umay ist aus einem unglücklichen Eheleben in Istanbul ausgebrochen und will zurück in Berlin ein selbstbestimmtes Leben führen. Sie weiß, dass sie ihren Eltern und Geschwistern damit viel zumutet, hofft aber, dass die liebevolle Verbundenheit stärker ist als alle gesellschaftlichen Zwänge. Die Hauptrolle spielt Sibel Kekilli („Gegen die Wand“).
1983 Filmgruppe Chaos 160 Min, ab 12 J. Der Dokumentarfilm über die besetzten Häuser am Sophienblatt in Kiel Anfang der 80er Jahre.
Ajami D / Israel 2009 R: Yaron Shani, Scandar Copti 120 Min, ab 16 J. Der Spielfilm des jüdisch-arabischen Regie-Duos Scandar Copti und Yaron Shani spiegelt die Spannungen in Israel, gilt als Meisterwerk und erhielt eine Oscar-Nominierung.
Wüstenblume D / Frankreich 2009 R: Sherry Hormann D: Liya Kebede 120 Min, ab 12 J. Ihre Geschichte berührte Millionen: Waris Diries Buch „Wüstenblume“ wurde ein Weltbestseller mit über 3 Millionen verkauften Exemplaren allein in Deutschland. Die inspirierende Geschichte einer außergewöhnlichen, stolzen und mutigen Frau.
Same Same But Different D 2009 R: Detlev Buck D: David Kross, Apinya Sakuljaroensuk 104 Min, ab 12 J. Detlev Buck erzählt eine ungewöhnliche, moderne Liebesgeschichte basierend auf der wahren Geschichte von Benjamin Prüfer und Sreykeo Solvan.
Filme von Veronica Santos Veronica Santos kommt aus Kolumbien und studiert in Kiel. Präsentiert werden drei Kurzfilme der Regisseurin: „Der Spiegeltraum“ (2008), „Ein Abschied“ (2008) und „Imago Trepide“ (2009). „Der Spiegeltraum“ (2008) ist eine Interpretation des Gedichts Los Espejos (Die Spiegel) vom argentinischen Schriftsteller Jorge Luis Borges. Zwei siamesische Zwillingsschwestern treffen sich in einem Traum getrennt voneinander. Im wahren Leben sind die sie für immer verbunden, so wie jeder Mensch mit seinem Spiegelbild. Nur in der Welt der Träume können sie getrennte Erfahrungen machen, welche sich der Logik der echten Welt widersetzen. „Ein Abschied“ (2008) dokumentiert eine persönliche Erfahrung. Die Erzählerin muss zurück in ihre Heimat reisen, weil ihr Vater verstorben ist. Auf der Reise fragt sie sich, welche Reise zu einem anderen Dasein ihr Vater wohl gerade erlebt. „Imago Trepide“ (2009) – Imago ist ein Junge, der durch eine Sonnenfinsternis erblindet. Er beginnt, seine Umwelt in besonderer Weise wahrzunehmen. Sein Unterbewusstsein erschafft mit Bildern aus seiner Erinnerung eine neue Welt.
KinderkinoLauras Stern und der geheimnisvolle Drache Nian 74 Min, ab 0 J.
Vorstadtkrokodile 2 90 Min, ab 6 J.
Hier kommt Lola 100 Min, ab 0 J.
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