Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
herausgegeben von
Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



Impressum
Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

Highlights im Hansafilmpalast

Der Kieler Hansafilmpalast zeigt im September:

Mi, 8.9., 20.30 Uhr: FILMVOYAGE:
Once
Irland 2006, 84 min., OmU, R.: John Carney D.: Glen Hansard, Markéta Irglová, www.once.kinowelt.de
Ein talentierter Straßenmusiker träumt in Dublin von der großen Karriere, während er im Geschäft seines Vaters Staubsauger repariert. Eines Tages wird er von einer jungen Pianistin, die sich mit Gelegenheitsjobs durchschlägt, angesprochen. Ihr gefallen seine Lieder, und sie hat einen Staubsauger, der dringend repariert werden muss. Da wissen beide noch nicht, dass man nur einmal im Leben die richtige Person trifft: Eine bezaubernde, aber unmögliche Liebesgeschichte beginnt.

Di, 14.9., 21 Uhr: Open Air
SCHLESWIG-HOLSTEIN-KURZFILMROLLE
www.filmtournee-unterwegs.de
Die Kurzfilmrolle 2010 ist auch dieses Jahr wieder voller unterhaltsamer witziger poetischer und außergewöhnlicher sehenswerter Kurzfilme von Filmschaffenden aus dem Land. In der neuen Rolle trifft man auf Hollywoodstars im Zeichentrickformat, eine urlaubsreife Familie, tiefe Wasser, Küsse wie vom Winde verweht, eine poetische Spinne, trickreiche Gauner, skurrile Hotelgäste und erlebt eine turbulente Fahrt ins Blaue sowie ein älteres Ehepaar, dessen Liebe auf eine letzte große Probe gestellt wird. Die Filmteams kommen aus Schleswig-Holstein oder die Filmprojekte sind hier im Land realisiert worden. Viele mit kleinem Budget, aber großen Engagement und oft mit der Unterstützung der Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein.

Di, 21.9., 20.30 Uhr:
Waltz with Bashir
Israel, Frankreich, Deutschland 2008, 87 min., R.: Ari Folman, www.waltz-with-bashir.pandorafilm.de
Ein wilder Hund mit gefletschten Zähnen und gelben Augen hetzt ohne Vorwarnung auf uns zu. Weitere Angreifer folgen und formen von einem aggressiven Soundtrack angetrieben eine bissige Meute, die uns im blauen Licht der Nacht attackiert – eine Eröffnungsszene schnappt zu. Sie ist der wiederkehrende Alptraum eines Mannes, der gemeinsam mit Autor und Regisseur Ari Folman als junger israelischer Soldat im ersten Libanon-Feldzug Anfang der 80er Jahre gedient hat und heute im Schlaf von genau 26 Biestern seines Gewissens verfolgt wird.

Di, 28.9., 20.30 Uhr:
Die Vögel
USA 1963, 115 min., R.: Alfred Hitchcock D.: Rod Taylor, Jessica Tandy, Tippi Hedren
In einer Zoohandlung in San Francisco lernt der Anwalt Mitch Brenner die verwöhnte und selbstbewusste, bisweilen arrogante Melanie Daniels kennen und spielt ihr einen Streich. Diese scheint von seinem frechen Auftreten jedoch recht angetan und möchte ihn darum mit einem Besuch in dessen Wochenendhaus in Bodega Bay überraschen. An der Küste wird sie von einer Möwe angegriffen und am Kopf verletzt. Melanie beschließt zu bleiben und kommt in einem Zimmer neben der Schule unter, wo sie die Lehrerin Annie, eine ehemalige Geliebte Mitchs, kennenlernt. Annie warnt sie vor Mrs. Brenner, Mitchs herrschsüchtiger Mutter, die Angst hat, dass ihr Sohn das heimische Nest wegen einer Frau verlassen könnte. Am nächsten Tag kommt es bei der Geburtstagsfeier von Mitchs kleiner Schwester Cathy zu einem weiteren Angriff von Vögeln.