Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

Über 450 Gäste beim vierten Jahresempfang der MA HSH

Beim vierten Jahresempfang der Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein (MA HSH) konnte Direktor Thomas Fuchs am 23.8.2011 über 450 Gäste begrüßen – eine bunte Mischung aus Politik, Medien, Wissenschaft und Gesellschaft, die im Park Café Schöne Aussichten in Planten un Blomen in Hamburg bis in den frühen Morgen feierte.

Dabei waren Carola Veit, Präsidentin der Hamburgischen Bürgerschaft, Dr. Dorothee Stapelfeldt, Senatorin für Wissenschaft und Forschung, zahlreiche Abgeordnete des Bundestags und beider Landesparlamente, Inmi Patterson, Generalkonsulin der USA, Jürgen Doetz, Präsident des Ver bands Privater Rundfunk und Telemedien (VPRT), die Geschäftsführer vieler privater Rundfunk veranstalter aus Hamburg und Schleswig-Holstein und Vertreter des NDR.

Ein Grußwort hielt Hamburgs Erster Bürgermeister Olaf Scholz: „Die Medienanstalt Hamburg / Schleswig-Holstein ist eine Besonderheit, weil sie auf der engen Zusammenarbeit zweier Bundesländer beruht. Wir haben dieser Kooperation in 2011 mit dem nunmehr 4. Medienänderungsstaatsvertrag zwischen Hamburg und Schleswig-Holstein eine neue feste Grundlage gegeben. Damit setzen die beiden Länder ihre erfolgreiche Zusammenarbeit im Medienbereich fort.“ Scholz fügte hinzu: „Nirgendwo sonst in Deutschland kann man die Chancen und die Herausforderungen des Zusammenwachsens der verschiedenen Mediengattungen und -sparten so gut erleben wie in Hamburg. Wir werden auch hier wieder den nächsten Schritt vorausdenken. Gemeinsam mit einer starken Medienanstalt.“


Olaf Scholz (l.) und Thomas Fuchs beim Jahresempfang der MA HSH (Foto: MA HSH)
Fuchs betonte in seiner Rede, dass der Jugendmedienschutz im Internet die Arbeit der MA HSH auch in quantitativer Hinsicht immer mehr bestimme. So habe sie im letzten Jahr über hundert Telemedienangebote formal geprüft. Auch bundesweit belegten die Zahlen der Kommission für Jugendmedienschutz die steigende Anzahl der Telemedienfälle. Nicht zuletzt aus diesem Grund sei es von Bedeutung, dass man bei der Entwicklung von Jugendschutzprogrammen und Altersklassifizierungssystemen einen großen Schritt vorangekommen sei.

(nach einer Pressemitteilung der MA HSH)