Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

Highlights im Hansafilmpalast

Der Kieler Hansafilmpalast zeigt im April:

Di, 3.4.2012, 20.30 Uhr:
Der Große Diktator
USA 1940, 125 min., FSK: 6, R.: Charles Chaplin, D.: Charles Chaplin, Jack Oakie
Anton Hynkel (gespielt von Charles Chaplin) ist Der Große Diktator von Tomanien. Gnadenlos und brutal unterdrückt er Juden und strebt nach immer mehr Macht. Doch er weiß nichts von seinem Doppelgänger. Ein jüdischer Friseur (ebenfalls Chaplin), der nach einem Flugzeugabsturz im ersten Weltkrieg sein Gedächtnis verloren hat, gleicht ihm bis ins kleinste Detail. Der Friseur ahnt nichts von der Judenverfolgung, weil er von dem Kommandeur Schultz, dem er einst das Leben rettete, beschützt wird. Gemeinsam und mit dem Glück auf ihrer Seite sagen der Kommandeur und der Friseur dem Diktator den Kampf an.


Di, 10.4.2012, 20.30 Uhr:
Micmacs – Uns gehört Paris
Frankreich 2009, 104 min., FSK: 0, R.: Jean-Pierre Jeunet, D.: Dany Boon, André Dussollier
Eines Abends tritt Bazil vor die Tür seiner Pariser Videothek – nur um eine verirrte Pistolenkugel in den Kopf zu bekommen. Dumme Sache, aber nicht unbedingt tödlich, entscheiden die Ärzte und entlassen Bazil aus dem Krankenhaus – mit Kugel im Kopf, aber ohne Job und Wohnung steht er auf der Straße. Doch das Glück lässt nicht lange auf sich warten: Bazil trifft auf den kauzigen Canaille, der mit einer Gruppe wunderlicher Außenseiter zusammenlebt. Bei dieser skurrilen Familie findet Bazil ein neues Zuhause und taucht unter in eine Welt voller magischer Momente mitten in einem unbekannten Paris. Vor allem die biegsame Mademoiselle Kautschuk weckt Bazils Interesse und erobert schnell sein Herz. Doch es wird noch eine Weile dauern bis beide zusammen kommen. Zunächst muss Bazil noch eine Mission erfüllen…

Di, 17.4.2012, 20.30 Uhr:
Into the Wild
USA 2007, 148 min., FSK: 12, R.: Sean Penn, D.: Emile Hirsch, Marcia Gay Herden
Ein behütetes Elternhaus, finanzielle Sicherheit, eine außergewöhnliche Begabung und umwerfender Charme – eigentlich ist der Anfang 20-jährige Student Christopher so etwas wie ein Vorzeige-Amerikaner mit glänzenden Zukunftsperspektiven. Doch dann plötzlich, von heute auf morgen, bricht er aus seiner privilegierten Existenz aus und lässt alles hinter sich. Ohne einen Cent in der Tasche trampt er quer durch die Staaten, Richtung Alaska, in die Wildnis. Unterwegs trifft er auf andere Aussteiger, die wie er am Rande der Gesellschaft leben und spürt die menschliche Nähe, die er bei seinen Eltern immer vermisste. Doch vier Monate später findet das Abenteuer ein jähes Ende.


Di, 24.4.2012, 20.30 Uhr:
Das Fenster zum Hof
USA 1954, 112 min., FSK: 16, R.: Alfred Hitchcock, D.: James Stewart, Grace Kelly, Wendell Corey
Der Pressefotograf Jeffries („Jeff“) sitzt mit einem eingegipsten Bein allein zu Hause im Rollstuhl. Aus Langeweile beobachtet er durch ein Teleobjektiv die Bewohner des Mietshauses auf der anderen Seite des Hofs. Eines Nachts wacht Jeff durch einen Schrei von gegenüber auf. Er schaut aus dem Fenster und vermutet aufgrund dessen, was er sieht, dass Lars Thorwald soeben seine bettlägerige Ehefrau ermordete. Aber niemand will ihm zunächst glauben, und er selbst ist zur Untätigkeit verdammt.