Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

Highlights im Hansafilmpalast

Der Kieler Hansafilmpalast zeigt im November:

Di, 6.11.2012, 20.30 Uhr:
Eine Leiche zum Dessert
USA 1976, 94 min., FSK 12, R.: Robert Moore, D.: Eileen Brennan, Truman Capote
Eine Einladung zum Dinner – und die Andeutung über einen kleinen Mord – damit will Lionel Twain, ein exzentrischer Millionär, fünf weltberühmte Detektive auf seinen einsamen, düsteren Landsitz in Nordkalifornien holen. Alle kommen und sind zum Dinner versammelt, als der heuchlerische Twain mitteilt, dass einer der Anwesenden um Mitternacht ermordet wird…

Di, 13.11.2012, 20.30 Uhr:
Monty Python Live At The Hollywood Bowl
GB 1982, 77 min., FSK 12, R.: Terry Hughes, Ian MacNaughton, D.: Grasham Chapman, John Cleese
Unflätig und hemmungslos ungeniert mischen die Pythons die legendäre Hollywood Bowl in einer ausverkauften Live-Show auf, die neben ihren wohlbekanntesten Liedern und Sketchen brandneues Material zum Besten gibt, welches nie in der Flying Circus-Serie zu sehen war. Mit seinem digital remastertem Bild und Ton sieht dieser zum Schießen komische Auftritt nicht nur ganz und gar umwerfend aus, sondern ist dazu noch ein echter Brüller in Sachen Monty Python-Humors.

Di, 20.11.2012, 20.30 Uhr:
Plastic Planet
D/A 2009, 95 min., FSK 0, R.: Werner Boote, D.: Werner Boote, John Taylor, Felice Casson
Plastik ist eines der kontroversesten und faszinierendsten Materialen dieser Welt. Inzwischen taucht es in nahezu allen Facetten in unserem täglichen Leben auf. Der Film nimmt uns mit auf eine Reise rund um den Globus, um den triumphalen Siegeszug des Plastiks zu verfolgen und präsentiert uns, was für eine unerwartete Bedeutung das vielseitige Material für unsere Welt hat.

Di, 27.11.2012, 20.30 Uhr:
Und dann der Regen
FR/MX/ES, 102 min., FSK 12, R.: Icíar Bollaín, D.: Gael García Bernal, Luis Tosar
Der idealistische Regisseur Sebastián will zeigen, wie rücksichtslos und brutal Kolumbus vor rund 500 Jahren die Eroberung Südamerikas vorantrieb. Bei den Dreharbeiten in Bolivien gerät das Filmteam zwischen die Fronten eines gewaltsamen Konflikts, den es tatsächlich gegeben hat: Im Frühjahr 2000 rebellierten die Einwohner von Cochabamba gegen die Privatisierung der Wasserversorgung. In packenden Bildern verbindet die Filmhandlung die historischen Ereignisse von 1492 mit der sozialen Realität von heute und zeigt auf eindringliche Weise, dass die Unterdrückung der indianischen Bevölkerung noch immer andauert.