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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

Kulturministerin Spoorendonk verlieh Kinopreis Schleswig-Holstein

Kulturministerin Anke Spoorendonk verlieh am 12. Juni 2017 den Kinopreis Schleswig-Holstein. Im Kinocenter Husum wurden die Preisträger des Kinojahres 2016 ausgezeichnet. Dabei sagte die Ministerin: „Der Kinoprogrammpreis ist ein Beitrag des Landes für den Erhalt einer lebendigen Kinolandschaft, eine Würdigung guter Programmarbeit und ein Dankeschön für eine kulturell wertvolle Arbeit an vielen Orten in unserem Lande. In den vergangenen Jahren fanden die Preisvergaben unter anderem in Ratzeburg, Kappeln, Meldorf, Bordesholm oder Flensburg statt – auch ein Beleg für die lebendige Kinolandschaft in unserem Land. Ich freue mich, dass es gelungen ist, die Vergabesumme für den Kinoprogrammpreis Schleswig-Holstein auf 42.500 Euro anzuheben. So kann das Engagement der Kinobetreiberinnen und Kinobetreiber auch künftig angemessen gewürdigt werden.“


Ministerin Anke Spoorendonk bei der Verleihung des Kinospreises Schleswig-Holstein in Husum (eine ihrer letzten Amtshandlungen) (Foto: Lorenz Müller)
Für den Kinoprogrammpreis Schleswig-Holstein 2016 gab es 26 Bewerbungen, von der Jury ausgewählt wurden hiervon 22 Kinos. Unterschieden wurde zwischen gewerblichen und nicht-gewerblichen Kinos.

GEWERBLICH:
  • KIEL / Studio Filmtheater am Dreiecksplatz: 4.000 €
  • KAPPELN / Capitol Lichtspiele: 3.000 €
  • HUSUM / Kino-Center: 3.000 €
  • RENDSBURG / Schauburg Filmtheater: 3.000 €
  • OLDENBURG / Lichtblick Filmtheater: 2.000 €
  • BARGTEHEIDE / Cinema Paradiso: 2.000 €
  • RATZEBURG / Burgtheater: 2.000 €
  • ST. PETER-ORDING / Kino Nordlicht: 2.000 €
  • MELDORF / Kino Deutsches Haus: 2.000 €
  • HEIDE / Lichtblick Filmtheater: 1.500 €
  • FEHMARN / Burg Filmtheater: 1.000 €
  • FLENSBURG / 51 Stufen Kino im Dt. Haus: 1.000 €
  • GRÖMITZ / Filmbühne: 1.000 €
  • KIEL / Traum-Kino: 1.000 €
NICHT GEWERBLICH:
Der unabhängigen Jury gehörten an: Eduard Barnsteiner (Barnsteiner Film, Ascheffel), Katrin Mersmann (FFHSH, Hamburg), und Astrid Muckli (Muckli-Kino Betriebsgesellschaft, Oldenburg/Niedersachsen). Die Ausschreibung erfolgte durch die Filmförderung Hamburg Schleswig-Holstein (FFHSH), Filmwerkstatt Kiel.

(nach einer Pressemitteilung des Ministerium für Justiz, Kultur und Europa)