Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
herausgegeben von
Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

In eigener Sache: infomedia-sh im Juli 2017

Auf dem Sommerfest der Filmbranche am 6. Juli 2017 hatte das Redaktionsteam von infomedia-sh kurz Gelegenheit, sich an das Auditorium zu wenden, infomedia-sh vorzustellen, bzw. in Erinnerung zu rufen und um Unterstützung in Form von Informationsweiterleitung und Newsletter-Abonnements zu bitten (vgl. PDF der Powerpoint-Präsentation). Zukünftig möchten wir an dieser Stelle und in halbjährlichen Abständen den Stand der Dinge unserer redaktionellen Arbeit festhalten.

Ein Blick zurück


Im Oktober 2001 wurden die (damals noch in statischem HTML programmierte) Webseite und der monatliche E-Mail-Newsletter infomedia-sh als digitale Fortführung des bisherigen Vereinsorgans „Filmbrief“ (1989-2000) und als Service- und Vernetzungsplattform von der Kulturellen Filmförderung Schleswig-Holstein e.V. (KFFSH) in Auftrag gegeben. Seitdem arbeitet eine kleine, weitgehend ehrenamtliche Redaktion an den Inhalten, unterstützt durch ein ebenso kleines Budget für die technische Administration der Webseite und die Umsetzung der Inhalte im Content-Management-System (CMS).

2009 wurde ein leicht verändertes Seitenkonzept erstellt und ein generisches CMS (programmiert von Klaas Kielmann) neu aufgesetzt. Die Webseite und der Newsletter erhielten die heute bekannte, leicht veränderte Struktur und den neuen, textoptimierten Look.

Seit Anfang 2016 posten wir infomedia-Inhalte auch auf Facebook und auf Twitter, ergänzt um Termine, Meldungen und Meinungen aus der Medienpolitik.

Seit der Zusammenführung der Filmförderungen in Schleswig-Holstein und Hamburg zur Filmförderung Hamburg-Schleswig-Holstein (FFHSH) (2007) verlor die KFFSH ihre Funktion als Institution der Filmförderung und konzentrierte sich mit der Filmwerkstatt Kiel auf Vernetzung von Kreativen im Land (Veranstaltungen, infomedia-sh, Filmfest SH) sowie Aufbau und Erhaltung seines Ausleih-Equipments. Das Budget für infomedia-sh (mehr als) halbierte sich, als „die Hamburger“ sich 2008 aus der Co-Finanzierung von infomedia-sh zurückzogen.

2017 wurde die Namensänderung der KFFSH in „Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.“ rechtskräftig, und neue Aktivitätsschwerpunkte für den Verein (u.a. Vernetzung – unsere Kernaufgabe seit 2001) wurden formuliert. infomedia-sh ist weiterhin das Vereinsorgan und dessen Initiative für die Vernetzung von kultureller audio-visueller Medienarbeit im Land.

infomedia-sh berichtet zum audio-visuellen Mediengeschehen in Schleswig-Holstein

Noch ist die infomedia-sh-Webseite wie ein klassisches Frontend für einen Newsletter gestaltet: Die Inhalte (Artikel) sind den monatlich erscheinenden Newslettern zugeordnet, in denen sie erschienen sind, und diese wiederum sind in chronologische Reihenfolge sortiert. Über eine Suchfunktion (die z.Z. allerdings nur über Google funktioniert – wir arbeiten an einer Inline-Suchfunktion) kann nach Schlagwörtern (Namen, Titel, Themen) gesucht werden. Als Suchergebnis werden Artikel angeboten.

„infomedia-sh berichtet zum audio-visuellen Mediengeschehen in Schleswig-Holstein“, so lautet unser Motto. Neben den Vereinsaktivitäten stehen die Aktivitäten der Kreativen im Mittelpunkt. Wir veröffentlichen Pressemeldungen und Drehberichte und schreiben zitierfähige Kritiken (sofern uns das Material dazu vorliegt). Termine zu Premieren, Festivals und Weiterbildungsveranstaltungen werden in unserer Terminliste gesammelt (auch hier gilt: sofern wir davon erfahren).

Auf Facebook geht es insbesondere um Meldungen und Meinungen zu Film- und Medienpolitik. Facebook erleichtert über seine Chat-Funktionen den Meinungsaustausch. Twitter eignet sich insbesondere für Terminankündigungen, Kurzmeldungen und erste Eindrücke von Festivals und Events. Über beide Kanäle verweisen wir auf die originären Artikel auf der Website und im Newsletter.


Per Smartphone auf dem Laufenden : infomedia-sh auch auf Twitter und Facebook

Neue redaktionelle Schwerpunkte


In den letzten Monaten haben wir die Netzrecherche verstärkt und bemühen uns, tagesaktuell über die Social-Media-Kanäle und als monatliche Sammlung von repräsentativen Artikeln, die wichtigsten Themen aus der Medienpolitik im Newsletter zu präsentieren. Wir führen verstärkt Interviews mit Kreativen und Multiplikatoren im Land und stellen auf diesem Weg auch die Mitglieder in Filmkultur SH e.V. vor (Beispiele: Jessica Dahlke, Friederike Rückert, Christian Füllgraf).

Wer liest infomedia-sh?


Der Newsletter hat rund 900 Abonnent*innen, darunter Kontakte zu Filmförderungen, Festivals, Universitäten und Fachhochschulen, TV-Sendern und vielen Filmproduktionen sowie Kreativen. Ein bisschen Name-Dropping findet sich in der PowerPoint-Präsentation zum Sommerfest.

Der Newsletter wird bundesweit und vereinzelt sogar im Ausland gelesen. Dazu mehr am Ende des Jahres, wenn wir die Statistiken aus ein paar Monaten Versendung über MailChimp resümieren. Auf Twitter konnten wir nach 15 Monaten mit über 200 Followern schon einen beachtlichen und qualifizierten Leser*innen-Kreis aufbauen. Posts auf Facebook, die auf eigene Artikel verweisen, bekommen regelmäßig Clicks im vierstelligen Bereich.


Gut 1.200 Abonnent*innen und Follower, davon viele in namhaften Institutionen

Nächste Schritte


Mit Felix Arnold konnten wir einen angehenden Filmwissenschaftler und profilierten Filmaktiven (Kinolino, LV Jugend & Film, „Der bewegte Abend“ – DBA Kurzfilmwettbewerb u.a.) im Kreis der Redaktion begrüßen.

Mit Prof. Dr. Tobias Hochscherf, Professor für audio-visuelle Medien an der FH Kiel, haben wir jüngst eine sehr interessante Kooperation vereinbart: Ab dem nächsten Prüfungszyklus der Medienstudent*innen werden Drehberichte zu den Kurzfilmen der Drittsemester auf infomedia-sh veröffentlicht. Die Redaktion gibt vor der Veröffentlichung Feedback zu den Berichten, und wahrscheinlich wird es auch ein Tagesseminar von unserem leitenden Redakteur Jörg Meyer (jm) zum Verfassen von Drehberichten und Filmkritiken geben.

Mit dem neuen Vereinsnamen und Logo hat auch infomedia-sh ein neues Logo: die Graustufen-Variante des Vereinslogos. Entsprechend haben wir die Farbwelten unserer Social-Media-Kanäle auf S/W und Blau vereinheitlicht.

Im Laufe der nächsten Monate werden wir das seit 2009 schon etwas in die Jahre gekommene generische CMS durch einen Blog-orientiertes CMS (WordPress) ersetzen. Die bisherigen mehr als 8.000 Artikel sollen aber weiter zur Verfügung stehen. An dem Archivkonzept beißen wir uns noch etwas die Zähne aus.

Unterstützen Sie uns – Wir unterstützen Sie!


Wir würden uns freuen, wenn Sie den Newsletter weiterempfehlen und uns Feedback geben. Folgen Sie uns auf Facebook oder Twitter! Nehmen Sie uns in ihren Informationsverteiler auf! Damit unterstützen Sie die freien Kreativen und das kulturelle Mediengeschehen im Land. Und vor allem: Senden Sie uns Informationen über ihre aktuellen Film- und Medienproduktionen!

Und noch ein Hinweis: Warten Sie nicht nur auf das Erscheinen des monatlichen Newsletters. Dieser stellt nur eine Zusammenfassung dar, was im vergangenen Monat an Artikeln und Nachrichten „aufgelaufen“ ist. Wir aktualisieren die Website (und zukünftig den Blog) auch zwischen den Erscheinungsdaten des Newsletters. Daher lohnt sich für Interessierte des Film- und Mediengeschehens in Schleswig-Holstein und darüber hinaus auch zwischen den Erscheinungsdaten der Newsletter ein Blick auf infomedia-sh, gerade um aktuelle Termine, die sich nicht nach unseren Redaktionszyklen richten, nicht zu versäumen. Wem das zu viel Aufwand ist, ist mit einem „Follow“ auf dem Facebook- und dem Twitter-Account stets aktuell informiert.

Ihre infomedia-sh-Redaktion


Die aktuelle infomedia-sh-Redaktion (nicht im Bild: Gudrun Lübker-Suhre, die seit mehr als 10 Jahren instruktive Filmkritiken von Festivals liefert)