Der Newsletter zum Thema Medien in Schleswig-Holstein
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Filmkultur Schleswig-Holstein e.V.



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Letztes Update:
15. Juli 2023 - 13:56

Berlinale-Blitz

Kurzkritiken, erste Eindrücke unserer Redakteure zeitnah per SMS (neueste oben):

+++ dakro, 19.2.2011, 12:43 +++
„Submarine“: Erfrischende Coming-of-Age-Komödie, überbordend vor Regieeinfällen.

+++ Sven Sonne, 19.2.2011, 9:42 +++
„Ich bin nicht kreativ. Das Wort ist Quatsch. Ich MACHE Filme“, ruft der höchst agile Greis Jonas Mekas von der Bühne. „Sleepless Night Stories“ ist reines Machen. Mekas filmt ohne Hierarchie Freunde, Bäume, Eidechsen, um sie der Zukunft abzuringen.

+++ dakro, 19.2.2010, 9:05 +++
„The Forgiveness of Blood“ erzählt spannend von archaischen Blutfehden und fatalen Erblasten. Großartige Darsteller. Preisverdächtig.

+++ dakro, 19.2.2010, 9:05 +++
„Unknown“: Nach zwanzig Minuten kam der Verdacht: „Montagskino“. Raus. Ob er sich bestätigt?

+++ dakro, 19.2.2010, 9:05 +++
„Brownian Movement“: Starke Exposition, doch dann wird es nicht nur undurchdringlich, sondern es zieht sich. Nichts für Spätvorstellungen.

+++ dakro, 19.2.2010, 9:05 +++
„Shibuya Minoru: Drunkards Paradise“: Krasse Komödie, die unversehens ins Drama mit sozialer Message umschlägt. Die Minuro-Filme sind eine interesante Entdeckung.

+++ Sven Sonne, 18.2.2011, 19:05 +++
„An Angel in Doel“ führt in eine im Abriss begriffene Kleinstadt. Grandios kadrierte Schwarzweißbilder setzen für die Widerständigen in dieser halben Geisterstadt ein berückendes und liebevolles Ausrufezeichen.

+++ Sven Sonne, 18.2.2011, 18:34 +++
„House of Shame“: ein Film von Freunden für Freunde. Modus: Weißt Du noch? Muss einen schon vorher interessiert haben.

+++ Sven Sonne, 18.2.2011, 13:01 +++
„Stuttgart 21 – Denk mal!“ ist nicht recht gelungen. Hauptsächlich ist man auf die Expertise einer biertrinkenden Küchenrunde angewiesen. Befürworter des Projekts kommen keine zu Wort. Leider viele Redundanzen. Aber nicht ärgerlich.

+++ dakro, 18.2.2011, 12:41 +++
„Taxi Driver“: Kräftige Farben, hohe Detailschärfe, sauberer (Stereo-?) Ton. Brillant restauriert.

+++ dakro, 17.2.2011, 17:46 +++
Hongkong-Action-Kracher und Schuld/Erlösungsdrama: „Stool Pidgeon“ überdreht manchmal, aber unterhält formidabel.

+++ dakro, 17.2.2011, 17:14 +++
„The Matchmaking Mayor“ ist ein an Harmlosigkeit kaum zu überbietender kleiner Dokumentarfilm, in dem man eben doch über die Porträtierten lacht. Wie „Herr Wichmann von der CDU“, nur dass die Personen nie von selbst die Öffentlichkeit gesucht haben.

+++ Sven Sonne, 17.2.2011, 17:10 +++
„Comes Rain, Comes Shine“ ist ein schöner, fast verschlafener Film über einen verregneten Nachmittag. Nur dass dort ein frisch getrenntes Paar in der gemeinsamen Wohnung Habseligkeiten und Erinnerungen sortiert. Am Ende kocht das Essen und vielleicht auch die Leidenschaft.

+++ dakro, 17.2.2011, 16:01 +++
Was muss passieren, bis was passiert? „Wer wenn nicht wir“ sucht die Wurzeln des RAF-Terrorismus und findet sie im Privaten. Wichtig und durchaus mitreißend.

+++ Sven Sonne, 17.2.2011, 14:49 +++
Erster Eindruck von „Wer wenn nicht wir“: Andres Veiel versucht die Lücken und Brüche, die er früher sichtbar gemacht hat, zu schließen. Das schadet dem Film. In der zweiten Hälfte eher als in der ersten.

+++ Sven Sonne, 17.2.2011, 1:24 +++
Eine eindrucksvolle Demonstration, was im deutschen Kino ästhetisch und erzählerisch möglich ist. Drei Regisseure, drei Filme, ein Setting. „Dreileben“ ist ein begeisterndes Experiment, das vollkommen geglückt ist.

+++ dakro, 17.2.2011, 1:14 +++
„Dreileben“ ist definitiv einer der Höhepunkte dieser Berlinale. Schon jetzt Vorfreude auf die TV-Ausstrahlung.

+++ dakro, 17.2.2011, 1:03 +++
„Dreileben – Eine Minute Dunkelheit“: Düsteres Psychogram getriebener Männer. Starke Bilder.

+++ Sven Sonne, 17.2.2011, 0:36 +++
„Mein bester Feind“ braucht ewig, um die zentrale Situation zu etablieren. Die investierte Zeit wirft aber wenig Humorgewinn ab. Erfreulich: Ursula Strauss.

+++ dakro, 16.2.2011, 22:03 +++
„Dreileben – Komm mir nicht nach“: Vielschichtiger Psychothriller, meisterhaft.

+++ dakro, 16.2.2011, 20:15 +++
„Dreileben – Etwas besseres als den Tod“: Märchenhaft gut.

+++ dakro, 16.2.2011, 16:10 +++
„Twenty Cigarettes“ massiert Auge, Gehirn und Gemüt. Dokumentarisch und kunstvoll, auch für Nichtraucher geeignet.

+++ dakro, 16.2.2011, 15:57 +++
In den ersten Minuten von „Mein bester Feind“ rappelt sich Moritz Bleibtreu als Wiener Jude im okkupierten Österreich mit einem „Shit“ aus den Trümmern eines Flugzeugabsturzes auf und gibt damit unfreiwillig einen Vorgeschmack auf den Film. Griff in die dunklen Ecken der Klamottenkiste.

+++ Christian Vittrup, 15.2.2011, 16:59 +++
„Über uns das All“ – etwas zu bemühter Film, der jedoch von der großen Leistung seiner Hauptdarstellerin lebt. Auf einen dramatischen Teil folgt ein fast abstrakter. Beide sind stimmig, harmonisieren jedoch nur bedingt.

+++ dakro, 15.2.2011, 16:40 +++
Sämtliche Körpersäfte zum Überlaufen bringt die Teenage-Angst-Dramödie „Lollipop Monster“. Etwas over-the-top, aber selten so viel Spaß gehabt in der Perspektive Deutsches Kino.

+++ Sven Sonne, 15.2.2011, 13:20 +++
„Nader And Simin, A Separation“ ist beides: Alltagsbeschreibung und gewaltiges Gerichtsdrama. Wahrheit und Lüge ist auch eine Frage von Status, Geschlecht und Gehalt.

+++ dakro, 15.2.2011, 13:16 +++
Einsamkeit in der Großstadt, da hilft auch kein MacBook. „Medianeras“ ist die Art melancholischer Komödie, die man im Laufe des Festivals gut gebrauchen kann. Inklusive Happy End.

+++ Christian Vittrup, 15.2.2011, 12:02 +++
„V Subbotu“ – eine langweilige Katastrophe.

+++ dakro, 14.2.2011, 23:19 +++
Tagesabschluss in der Retro: In Bergmans „Smiles of a Summer Night“ wurde viel gelacht. Frisch wie vor 56 Jahren!

+++ Sven Sonne, 14.2.2011, 23:10 +++
Plötzliche Eingebung: „Tomboy“ (am 1. Tag gesehen) wäre heute der richtige Film gewesen. Schlank, klar, komplizenhaft. Als Mädchen deine tolle Freundin lieben geht auch ohne Fimo-Schniedel in der Badehose ok.

+++ dakro, 14.2.2011, 23:06 +++
„Coriolanus“ verwechselt Zeitlosigkeit mit Aktualität. Martialisch, theatralisch, überflüssig.

+++ dakro, 14.2.2011, 22:48 +++
„E-love“ ist die leichte, charmante Komödie, die wir am französischen Kino schätzen. Und Anne Consigny kann man stundenlang zuschauen.

+++ Christian Vittrup, 14.2.2011, 21:21 +++
„Coriolanus“ – bei aller Liebe nicht auszuhalten.

+++ Christian Vittrup, 14.2.2011, 21:19 +++
„Die Vaterlosen“ – wunderbar sorgfältig inszeniertes Drama. Tolle Überraschung. Der strenge Bruder von Malles Komödie im Mai.

+++ Sven Sonne, 14.2.2011, 18:29 +++
„Coriolanus“ scheitert auf ganzer Linie. Keine formale Idee, absurder Gegenwartsbezug, dafür jede Menge Krach. Für diese Einschätzung müssen allerdings Zweidrittel der Filmlänge ausreichen. Vielleicht liegt alles Gute im Rest. Zweifel.

+++ Sven Sonne, 14.2.2011, 18:26 +++
Im Dokumentarfilm „El mocito“ herrscht eine bittere Unsicherheit. Jorgelino Vergara hat war als Handlanger an Folterungen im Pinochet-Chile beteiligt. Aber er war noch sehr jung. Er nennt Namen und hilft aufklären, aber er lehnt Verantwortung ab. Kein Urteil, nur Fragen. Und keine Erlösung, nur Arbeit an den beschädigten Seelen.

+++ Helmut Schulzeck, 14.2.2011, 13:17 +++
Shakespeare-Stück „Coriolanus“ für den BBC-Theaterkanal im Wettbewerb scheinbar uninspiriert auf modern gebürstet, von und mit Ralph Fiennes, Bomben, Explosionen, optischer Gewalt und nochmals Gewalt, gedrechselten Bühnen-Sätzen in lupenreiner Metrik ... Muss ja nicht sein, nach 10 Minuten war ich raus aus dem Festivalpalast.

+++ Helmut Schulzeck, 14.2.2011, 13:08 +++
Sandra Hüller und andere gute Schauspieler in Jan Schomburgs sehenswertem „Über uns das All“: Junge Frau muss mit dem völlig unerwarteten Selbstmord ihres Mannes fertig werden – und mit der Entdeckung, dass sie ihn Jahre lang eigentlich nicht kannte. Hüller zwischen Trauma, Anflügen von Borderline und Bewältigung ihres Schicksals. Sehr intelligente Dialoge in einer spannenden Geschichte mit einem etwas enttäuschenden Ende, was aber dem positiven Gesamturteil keinen Abruch tut.

+++ Helmut Schulzeck, 14.2.2011, 12:58 +++
„V Subbotu“ („An einem Samstag“), russischer Film mit viel deutschen Fördergeld entstanden, spielt in Tschernobyl am Tag danach. Nach 50 Minuten sehr wackliger Handkamera, einfallsloser Dramaturgie und schwachem Drehbuch war meine Geduld erschöpft. Ich verließ den Festivalpalast. Draußen frische Luft ohne Radioaktivität. Gottseidank.

+++ Christian Vittrup, 14.2.2011, 12:22 +++
„The Guard“ – wirklich komischer Lokalkoloritlacher mit Potenzial zum Publikumsliebling ... mit Untertiteln.

+++ Sven Sonne, 14.2.2011, 0:53 +++
Der Vampir in „Vampire“ ist eher ein Blutsüchtiger, der junge Selbstmordromantikerinnen anzapft. Shunji Iwai macht daraus eine stilistisch eigenwillige Reflexion über Sex und Moral. Kein Horror, aber entschieden blutig.

+++ Helmut Schulzeck, 13.2.2011, 20:35 +++
„Margin Call“ im Wettbewerb ist einer der Filme, auf die wir nach der Lehman-Brother-Pleite so lange gewartet haben. Erzählt vom fatalen Lauf der Dinge im Handel mit faulen Finanzderivaten, bei der sich jeder der Akteure selbst der nächste ist und der die ganze Welt in die bisher größte Finanzkrise stieß. Großartige Schauspieler. Preisverdächtig.

+++ Helmut Schulzeck, 13.2.2011, 20:26 +++
„Schlafkrankheit“ war nicht der befürchtete Langweiler, vielleicht weil sich Regisseur Köhler aus der deutschen Provinz hinaus ins afrikanische „Abenteuer“ traute. Die zwiespältige Aufnahme in der Pressevorführung wunderte jedoch nicht. Bei aller Gutwilligkeit ist das Drehbuch (selbst bei Details) in seiner z.T. dreisten, hahnebüchenen Realitätsignoranz kaum zu überbieten. Der Film ist gut aufgehoben beim koproduzierenden Kleinen Fernsehspiel des ZDF nach Null Uhr sonstnichtwann, für den Wettbewerb aber eine glatte Fehlbuchung.

+++ Helmut Schulzeck, 13.2.2011, 20:13 +++
„Tropa de elite 2“ ist viel besser als sein Vorgänger, der vor drei Jahren den Goldenen Bären in Berlin gewann: Der Film ist nicht mehr so superschießwütig, die Geschichte ist auch viel stimmiger, substanzvoller, für Brasilien hochaktuell und für uns in Deutschland auch sehenswert.

+++ Helmut Schulzeck, 13.2.2011, 20:05 +++
„Die Vaterlosen“: Österreichischer Spielfilm von Marie Kreutzer, der die Probleme von vier erwachsenen Kinder mit ihrer Vergangenheit und ihrer gegenwärtigen Lebenssituation kurz nach den Tod ihres Vaters aufrollt. Sehenswert, obwohl teilweise ein wenig zu konstruiert, und obwohl man diese Mixtur von Familiengeschichte und Beziehungskistendrama schon recht oft gesehen hat.

+++ Helmut Schulzeck, 13.2.2011, 19:52 +++
„Brasch – Das Wünschen und das Fürchten“: 90-minütiger Dokumentarfilm über den Schriftsteller Thomas Brasch mit z.T. von Brasch selbst gedrehtem persönlichen Material. Trotz aller persönlicher Nähe des Filmers zu Brasch wirkt der Film in seiner streckenweisen langatmigen Unbestimmtheit doch eher zwiespältig und ist mit 90 Minuten 30 zu lang. Eine Enttäuschung.

+++ Christian Vittrup, 13.2.2011, 19:03 +++
Generation 14plus: „Shanzha ... / Under the Hawthorn Tree“ – Gut besetztes romantisches Drama, das die Geduld vieler jüngerer Zuschauer jedoch mit bisweilen hölzernen Sequenzen strapazieren dürfte. Erwachsene müsste stören, dass das historische Setting nur sehr oberflächlich funktionalisiert ist.

+++ dakro, 13.2.2011, 17:41 +++
Schuld und Sühne, Rache und Vergebung. „Heaven’s Story“ erzählt episch, komplex und äußerst gelungen.

+++ dakro, 13.2.2011, 17:26 +++
„Le Contes de la Nuit“ enttäuscht trotz durchaus gelungener 3D-Animation. Schade, verschenkt.

+++ Sven Sonne, 13.2.2011, 16:18 +++
„Heaven’s Story“ ist das erste echte Meisterwerk. Eine epische Geschichte über das Gift der Gewalt, über Schuld und die Unmöglichkeit von Sühne und Rache. Ein Dutzend Figuren in zeitlich und räumlich komplex verschachtelten viereinhalb Stunden, die mit ihrer schieren Brillanz den Atem rauben.

+++ Christian Viittrup, 13.2.2011, 13:47 +++
„Life in a Day“ – der YouTube-Werbe-Experimentalfilm erweist sich als überraschend kinotauglich und kurzweilig. Menschenfreundliches Feelgood-Kino, dem man seine Schwächen zu verzeihen bereit ist.

+++ Sven Sonne, 13.2.2011, 0:40 +++
Ulrich Köhler liefert mit „Schlafkrankheit“ eine Variation von „Herz der Finsternis“ ab. Im Dschungel Kameruns verliert ein deutscher Entwicklungshelfer die Bodenhaftung. Bestechender Film zwischen Analyse und Rätselhaftigkeit.

+++ Sven Sonne, 12.2.2011, 23:52 +++
Bisher das bizarrste Bild: Kettenkarussell im Schnellen Brüter. „Unter Kontrolle“ taucht in den Traum von sicherer Atomkraft ein und kommt mit unheimlichen Bildern von klirrender Klarheit wieder heraus.

+++ Sven Sonne, 12.2.2011, 19:38 +++
Von Werwölfen, dem realen Horror der Intimität und wie man einen Film daraus macht. Joe Swanbergs Doppelfilm „Silver Bullett“ und „Art History“ (im Forum) ist ein schwindelerregend selbstreflexives Projekt, das sich in jeder Hinsicht der Nacktheit verschrieben hat. Große Klasse.

+++ dakro, 12.2.2011, 19:25 +++
„Cries and Whispers“: Harriet Anderson teilt Anekdoten mit dem Publikum in der Bergman-Retro. So liebt man die Berlinale.

+++ dakro, 12.2.2011, 16:22 +++
Werbespot für YouTube oder Doku für die E-Generation? „Life in a Day“ betört, unterhält kurzweilig, aber was bleibt?

+++ dakro, 12.2.2011, 12:31 +++
Drogen, Geld und Macht in Rio. Ein Cop gegen das korrupte System. „Tropa de elite 2“ ist fiebrig, blutig und als Action-Knaller durchaus kontrovers. Sehenswert.

+++ dakro, 12.2.2011, 11:48 +++
„Schlafkrankheit“ beeindruckt als subtile Untersuchung der Hassliebe Afrika/Europa mit spannenden Figuren und großartigen Bildern.

+++ dakro, 12.2.2011, 7:38 +++
„We were here“ rekapituliert die AIDS-Epidemie in San Francisco. Ein überzeugendes und bewegendes Dokument menschlicher Solidarität im Angesicht der Apokalypse.

+++ Sven Sonne, 11.2.2011, 14:57 +++
Ein Junge ertastet seine Herkunft, berührt Scham und Brüste der komatösen Mutter. Hilft nichts – in „Swans“ sind die Körper vor allem Fleisch gewordene Verunsicherung.

+++ Sven Sonne, 11.2.2011, 14:57 +++
„Auf der Suche“ ist ein Road Movie auf den Straßen Marseilles’. Eine fabelhafte Corinna Harfouch entdeckt dabei ebenso viele Wahrheiten über ihren schwulen Sohn wie über sich selbst.

+++ Sven Sonne, 10.2.2011, 23:34 +++
„True Grit“ ist eine liebevolle Hommage an das Original. Quasi nochmal erzählt mit etwas Stilisierung, aber nicht zu viel. Guckt sich 1A weg. Allerdings ohne Rest.